Jüdisches Leben: Herr Zwilling und Frau Zuckermann

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Czernowitz im Westen der Ukraine war einst Zentrum jüdischer Kultur in der Bukowina, einer Grenzlandschaft, die über die Jahrhunderte vom Vielvölkergemisch geprägt war. Die jüdische Bevölkerung machte zeitweilig die Hälfte der Einwohnerschaft aus, es überlebten nur wenige die von Deutschen und Rumänen 1941 verordnete Deportation in die Lager Transnistriens.

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Leinwandbegegnungen: Das Schwein von Gaza

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𝗘𝗶𝗻𝗲 𝗶𝗿𝗿𝗲𝗮𝗹𝗲 𝗸ö𝘀𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗞𝗼𝗺ö𝗱𝗶𝗲 𝗮𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗺 𝗡𝗮𝗵𝗲𝗻 𝗢𝘀𝘁𝗲𝗻 Der Fischer Jafaar hat es nicht leicht: Statt großer Fische geht ihm bloß Unrat und plötzlich sogar ein Schwein ins Netz, das in der stürmischen letzten Nacht von einem Frachter gefallen war. Nun hat Jafaar ein gewaltiges Problem, denn Schweine gelten in Gaza als unreine Tiere und sind mehr als unerwünscht – darin sind sich die jüdische und die palästinensische Bevölkerung ausnahmsweise einig.

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Veranstaltungsreihe Muslima Empowerment

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Vom 14. bis 27. März finden im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus bundesweit verschiedene Empowerment- und Awareness-Angebote zur Auseinandersetzung mit alltäglichem und strukturellem Rassismus statt. Auch wir von Projekt Muslima Empowerment bieten in diesem Zeitraum Online- und Präsenzveranstaltungen an, zu denen wir euch herzlich einladen möchten.

Hier eine Übersicht unseres Programms:

• Empowerment-Workshop "Muslim Feminist Pleasure – Körperpraxis gegen Rassismus" mit Saboura Naqshband

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Jüdisches Leben: Fragen Sie Dr. Ruth

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𝗠𝗶𝘁 𝗶𝗵𝗿𝗲𝗻 𝘂𝗻𝘃𝗲𝗿𝗯𝗹ü𝗺𝘁𝗲𝗻, 𝘇𝘂𝗿 𝗱𝗮𝗺𝗮𝗹𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗭𝗲𝗶𝘁 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗨𝗦𝗔 𝗵ö𝗰𝗵𝘀𝘁 𝗽𝗿𝗼𝘃𝗼𝘇𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗥𝗮𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹ä𝗴𝗲𝗻 𝗿𝘂𝗻𝗱 𝘂𝗺 𝗱𝗮𝘀 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗮 𝗦𝗲𝘅 𝘄𝘂𝗿𝗱𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝟭𝟵𝟮𝟴 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗴𝗲𝗯𝗼𝗿𝗲𝗻𝗲 𝗥𝘂𝘁𝗵 𝗦𝗶𝗲𝗴𝗲𝗹, 𝘀𝗽ä𝘁𝗲𝗿 𝗪𝗲𝘀𝘁𝗵𝗲𝗶𝗺𝗲𝗿, 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹 𝗯𝗲𝗸𝗮𝗻𝗻𝘁. Die Jüdin überlebte den Holocaust, u.a. ihre Eltern nicht. Später studierte sie unter anderem in Paris und New York Psychologie und Soziologie. In den USA wurde sie als Therapeutin bekannt, die immer klar Position bezog. So trat sie in der Aids-Debatte homophoben Argumenten vehement entgegen und beflügelte mit ihren unverblümten Äußerungen die Gender-Debatte. So wurde sie u.a.

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Soli-Kino „The Distant Barking of Dogs“

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The Distant Barking of Dogs (ukr./russ.OmU)

Solidaritäts-Veranstaltung für die Menschen in der Ukraine, die Eintrittsgelder werden an Voices of Children gespendet. Mit Einführung von Prof. Dr. Ricarda Vulpius (Historisches Seminar - Abteilung für Osteuropäische Geschichte, WWU Münster) 

Ein Kinderleben in der Ostukraine zwischen verstörenden Bombenexplosionen und gefährlichen Blindgängern.

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Soli-Kino „Langes Echo“

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Langes Echo (russ.OmU)

mit Einführung von Prof. Dr. Irina Wutsdorff (Institut für Slavistik, WWU Münster)
Solidaritäts-Veranstaltung für die Menschen in der Ukraine, die Eintrittsgelder werden an die ukrainische NGO Voice of Children gespendet.

Der Film porträtiert die Zechenarbeiterstadt Dobropillja, die ehemalige „Perle von Donbass“, und einige seiner Einwohner*innen während des Krieges, den man auf den ersten Blick nur am Rande wahrnimmt.

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Raus aus den Löchern: Im Stillen laut

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𝗘𝗶𝗻 𝗙𝗶𝗹𝗺 ü𝗯𝗲𝗿 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲 𝗶𝗺 𝗔𝗹𝘁𝗲𝗿, 𝗔𝘂𝘁𝗼𝗻𝗼𝗺𝗶𝗲, 𝗗𝗗𝗥 & 𝗞𝘂𝗻𝘀𝘁. 𝗘𝗿𝗶𝗸𝗮 𝘂𝗻𝗱 𝗧𝗶𝗻𝗲, ü𝗯𝗲𝗿 𝟴𝟬, 𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗶𝗵𝗿𝗲𝗿 𝗡𝗲𝘂𝗴𝗶𝗲𝗿 𝘂𝗻𝗱 𝗢𝗳𝗳𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁 𝗮𝗹𝗹𝗲𝘀 𝗶𝗻 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲 – „Die entscheidende Frage ist doch, wofür möchte ich frei sein? Was genau soll denn anders werden?“ Erika und Tine, 81, und seit 40 Jahren ein Paar, schauen auf ein bewegtes Stück Geschichte zurück. Der Film macht nicht in der Vergangenheit halt, sondern blickt mit Erika und Tine in die Zukunft: Was vermag Kunst in gesellschaftspolitisch herausfordernden Zeiten? Wie kann man sich, der Kunst und seinen Idealen treu bleiben?

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Raus aus den Löchern: Ich bin meine eigene Frau

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𝗗𝗶𝗲 𝗳𝗮𝘀𝘁 𝘂𝗻𝗴𝗹𝗮𝘂𝗯𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝘄𝗮𝗿𝗺𝗵𝗲𝗿𝘇𝗶𝗴𝗲𝗻, 𝘀𝗮𝗻𝗳𝘁𝗺ü𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻, 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗰𝗼𝘂𝗿𝗮𝗴𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗻 𝗔𝘂ß𝗲𝗻𝘀𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗶𝗻, 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗲𝘄𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗞ä𝗺𝗽𝗳𝗲𝗿𝗶𝗻 – Rosa von Praunheims Porträt von Charlotte von Mahlsdorf erzählt in einer Mischung aus Dokumentar- und Spielfilm auch die Geschichte deutscher trans* Menschen zwischen Jahrhundertwende und Mauerfall: 1928 als Junge geboren, wächst Charlotte in der Zeit des Nationalsozialismus auf, findet Verständnis nur bei der lesbischen Tante. Der Vater ist ein herrischer, gewalttätiger Mann, und als er die ganze Familie bedroht, erschlägt Charlotte ihn.

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