Ohne Angst verschieden sein können: Ansichten von Subjektivität, das „automatische Subjekt“ als Erzieher und ein kategorischer Imperativ - Vortrag von Ralf Hammann

Veranstaltungsbeschreibung

Vermittelt Erziehung – den Begriff in weitem Sinne gefasst – den stummen Zwang der Verhältnisse, ist Vermittlung ohne einen Begriff von Freiheit ein im Wortsinn unmöglicher Begriff. Andererseits hatte Kant diese Freiheit als das „Factum der Vernunft“ in der Selbstbewegung der Einzelnen deklariert. Diese dynamischen Entgegensetzungen in Begriff und Sache der Pädagogik vermitteln Momente jener des sozialen ökonomischen Prozesses.

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Preiserhöhungen und soziale Kämpfe. Was tun wir? Diskussion mit der Basisgruppe Antifa Bremen.

Veranstaltungsbeschreibung

Diskussion mit der Basisgruppe Antifa Bremen.

23.10 // 18 Uhr // Baracke, Scharnhorststraße 100.

"Dass die Preise von Brot über Mieten, Strom und Gas bis zur Zahnpasta steigen und steigen, ist längst keine Neuigkeit mehr. 

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Online-Buchvorstellung von „Klassenfahrt – 63 persönliche Geschichten zu Klassismus und feinen Unterschieden“

Veranstaltungsbeschreibung

Am Montag 28.02.2022 um 18:30 Uhr stellen die Herausgebenden Julian Knop & Frede Macioszek das jüngst in der edition assemblage erschienene Buch vor. Außerdem werden einige der 50 beitragenden Autor*innen anwesend sein und aus dem Buch lesen.

„Was hat uns angetrieben ein Buch zu Klassismus mit persönlichen Erzählungen zu machen? Wie war der Entstehungsprozess? Welche Hürden gab’s auf dem Weg?“

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Wie (system-)relevant ist die radikale Linke? - Politische Praxis in Zeiten der Pandemie

Veranstaltungsbeschreibung

Die Maßnahmen gegen Corona haben im März das öffentliche und politische Leben weitgehend lahm gelegt. Darüber, was das für die radikale Linke bedeutet, begann eine zaghafte Diskussion, die durch Texte und digitale Veranstaltungen geführt wurde. (Auch wir haben einen Beitrag geleistet, der unten verlinkt ist.) Ein richtiges Ergebnis hat diese Diskussion jedoch nie gehabt. Sie brach ab mit der Lockerung der Maßnahmen, dem Sommer und der Herstellung einer fragilen "neuen Normalität". Corona ist aber lange nicht vorbei. Höchste Zeit die Diskussion fortzuführen!

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Kritik statt Moral! - Die radikale Linke und der Coronakapitalismus

Veranstaltungsbeschreibung

In den letzten Wochen ist viel passiert. Grund genug, sich noch einmal ein paar wichtige Dinge anzuschauen. Wir wollen über die Effekte diskutieren, die der Coronakapitalismus schon jetzt hervorgebracht hat und die Gefahr laufen, gesellschaftliche Entwicklungen zu zementieren, sprich dem kapitalistischen Status quo den Corona-Segen zu erteilen (aktuell sichtbar zum Beispiel in Datteln). Zugleich wollen wir reflektieren, wie viele Linke mit dieser Situation umgegangen sind.

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Das Corona-Virus und der digitale Kapitalismus

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Corona bringt nicht nur Verlierer hervor. Aus dem Silicon Valley und aus Seattle hört man von Zuwachsraten auf Rekordniveau. Amazon will 100.000 neue Mitarbeiter_innen einstellen – auch wenn es nicht genug Masken gibt. Katapultiert uns das Virus in einen digitalen Kapitalismus, der statt Berührung die digitale Totalüberwachung bereit stellt, der auf eine verinnerlichte Selbstkontrolle hinausläuft, die von Apps gesteuert wird? Und: Wie sieht dieses neue digitale Subjekt aus?

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Fashion Revolution Week

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Zum 6. Jahrestag des Einsturzes der Rana Plaza Textilfabrik in Bangladesch veranstaltet ein bunt gemischtes Bündnis eine Woche voller ebenso bunt gemischtem, vielseitigem Programm rund um die Bewegung von Fast Fashion zu Fair Fashion – eben eine Fashion Revolution Week.

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Kapitalismus und Sozialstaat – eine Kritik (@Lange Nacht der Bildung)

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In der deutschen Öffentlichkeit, der Schule und den Sozialwissenschaften ist man durchweg stolz auf den im internationalen Vergleich gut ausgebauten Sozialstaat. Kapitalismus gilt in Deutschland deshalb auch als überwunden und heißt „soziale Marktwirtschaft“. Wenn sich angesichts steigender Armutszahlen und Ähnlichem kritische Stimmen erheben, fordern diese meist, den „heutigen neoliberalen Ungeist“ wieder umzukehren zugunsten der früher so bewährten sozialpartnerschaftlichen Harmonie.

Der Vortrag will diese populären Annahmen kritisieren und beschäftigt sich damit

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