22. Queerstreifen: I Miss You
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Ein wunderschöner Film über die Liebe und das Vermissen – Plötzlich ist der bolivianische Geschäftsmann Jorge mit einem jungen Mann per Chat verbunden, auf der Suche nach Spuren von seinem Sohn Gabriel und nach Erklärungen für dessen Tod.
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22. Queerstreifen: uferfrauen – Lesbisches L(i)eben in der DDR
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Dokumentarfilm als wichtiges Zeitdokument – Queerscope-Debütfilmpreis 2020 –»Wo haben sich denn die Lesben in Rostock getroffen?« – »Ja, das hätte ich auch gern gewusst! Dann wäre ich schneller mit meinem Coming-out fertig gewesen.« So antwortet eine der sechs Frauen, die Barbara Wallbraun in ihrer Dokumentation interviewt und begleitet.
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22. Queerstreifen: Alice Júnior
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Quirlige Pop-Prinzessin landet in einer erzkonservativen Kleinstadt – das finden nicht alle zum Lachen – präsentiert von FSG AidsHilfe Münster. Die brasilianische Bloggerin Alice möchte erleben, wovon viele Jugendliche träumen: ihren ersten Kuss. Doch der Umzug mit ihrem Vater aus der Millionenstadt Recife in die konservative Kleinstadt Araucárias do Sul macht dem 17-jährigen Trans*teenager zunächst einen Strich durch die Rechnung. Ihre neue Schule scheint aus dem letzten Jahrhundert zu stammen, in der kein Platz für den schillernden YouTube-Star ist.
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22. Queerstreifen: Sopiro
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In Zusammenarbeit mit der Rosa Strippe Bochum – präsentiert von Massar Münster – Sopiro ist Esperanto und bedeutet Sehnsucht. In über 70 Staaten weltweit werden lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen strafrechtlich verfolgt. Ihnen drohen Geldbußen, körperliche Züchtigung, Konversionstherapien, mehrjährige oder sogar lebenslängliche Haftstrafen, Folter und in elf Staaten sogar die Todesstrafe. Im Jahr 2019 kamen 85 Prozent der Asyl-Erstantragstellenden aus Ländern mit solchen Strafgesetzen.
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22. Queerstreifen – lesbisch-schwul-queere Filmatage in Münster
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In diesem Jahr ist auch bei unserem Festival nichts mehr wie es vorher war: Willkommen zu den Queerstreifen in Zeiten von Corona! Nach intensiver Überlegung haben wir uns entschieden, kein virtuelles, sondern ein echtes Filmfestival zu wagen. Natürlich unter Beachtung der aktuellen Sicherheitsregeln: Wir haben das Programm geringfügig komprimiert, um mehr Zeit zwischen den Filmen zu schaffen und Abstände besser gewährleisten zu können. Weitere Infos zum Kartenkauf findet Ihr in der Heftmitte.
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Politik & Film: Almanya – Willkommen in Deutschland
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Ende der 1960er Jahre kommt Hüseyin Yilmaz als der 1.000.001 Gastarbeiter nach Deutschland. Er will seiner Familie, die in der Türkei auf ihn wartet, ein besseres Leben ermöglichen. Sein Vorhaben gelingt. Mit Ausdauer und Fleiß schafft es Hüseyin, sich in Deutschland etwas aufzubauen. Er entschließt sich, seine Frau Fatma und seine Kinder nachzuholen. Anfangs fällt Familie Yilmaz die Eingewöhnung schwer.
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Jüdisches Leben: Das letzte Geschenk
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Souveräner Balanceakt zwischen Tragik und Heiterkeit –Die Erinnerung ist wie ein Anzug, den man sich immer wieder aufs Neue zusammenschneidert. Mancher Faden mag sich unwiederbringlich lösen, aber der 88 jährige, kauzige Schneider Abraham hat noch vieles im Kopf: ein altes Versprechen zum Beispiel. Als seine Töchter ihn ins Seniorenheim stecken wollen, steigt er kurzerhand ins Flugzeug und verschwindet. Er macht sich auf eine abenteuerliche Reise von Buenos Aires nach Polen.
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Dokumentarfilm-Club: The Cemetery Club
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Warmherziges und unerwartet humorvolles Porträt einer Generation – Nationalfriedhof Mount Herzl in Israel. Jeden Samstag morgen die gleiche Prozession: Bestückt mit Plastik-Klappstühlen und Essensboxen zieht eine Gruppe älterer Menschen an dem Grabstein des Wegbereiters des politischen Zionismus vorbei, um es sich unter dem Schatten einer ausladenden Kiefer bequem zu machen. Die "Mount Herzl Academy" tagt.
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Queer Monday: Der Prinz
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Ein faszinierendes Porträt Chiles kurz vor dem Amtsantritt Salvador Allendes — Chile 1970. Am Ende einer durchzechten Nacht ersticht der 20-jährige Jaime seinen heimlich begehrten besten Freund. Im Gefängnis landet er in einer Gruppenzelle, die vom gefürchteten Potro geführt wird, den alle nur „den Hengst“ nennen. Potro wird Jaimes Beschützer und macht ihn zu seinem neuen „Prinzen“, erwartet dafür aber Loyalität und sexuelle Unterordnung. Die „schwarze Liebe“ zwischen den beiden erfüllt Jaimes Bedürfnis nach Zuneigung und Zugehörigkeit.
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Wer wir sein wollten - mit anschl. Gespräch mit Filmemacherin Tatiana Calasans
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In Kooperation mit dem kommunalen Integrationszentrum Münster.
Ein Dokumentarfilm über Rollenbilder von schwarzen Jugendlichen in den 1990er Jahren.
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