Kurzfilme im Kulturquartier: Umbrüche – kurz.film.tour 24.1

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An drei Open-Air-Kinoabenden stellen Die Linse und das Kulturquartier die nominierten und mit dem Deutschen Filmpreis 2023 ausgezeichneten Kurzfilme vor. Die oftmals poetisch erzählten Filme beleuchten die Herausforderungen, Umbrüche und Routinen des Alltags. Deshalb sind die einzelnen Abende auch thematisch unterteilt. Im Mai präsentieren wir vier Kurzfilme unterschiedlicher Genre.

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Leinwandbegegnungen: Rolê – Stories of Brazilian Protests in Malls

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Proteste gegen die Gewalt von Sicherheitsleuten und Angestellten von Einkaufszentren in Brasilien haben in den letzten Jahren Tausende von Menschen mobilisiert. Diese Form des Protests zeigte die Barrieren auf, die durch Rassendiskriminierung und soziale Ausgrenzung entstehen. Der Dokumentarfilm begleitet drei BIPOC (Black, Indigenous, People of Color), die traumatische rassistische Situationen durchlebten und an den Protesten teilnahmen, die in brasilianischen Einkaufszentren stattfanden.

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Jüdisches Leben: Das Klezmer Projekt – In mir tanze ich

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𝗤𝘂𝗲𝗿 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗢𝘀𝘁𝗲𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝘂𝗰𝗵𝗲 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝘃𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗞𝗹𝗲𝘇𝗺𝗲𝗿-𝗠𝗲𝗹𝗼𝗱𝗶𝗲𝗻 – Der frustrierte jüdische Hochzeitsfilmer Leandro interessiert sich nicht für die Religion seiner Familie. Als er sich bei der Arbeit in die Klezmer-Klarinettistin Paloma verliebt, erfindet er ein Dokumentarfilmprojekt, damit er Zeit mit ihr verbringen kann. Der Film schickt beide auf eine Reise quer durch Osteuropa auf der Suche nach verschollenen Klezmer-Melodien, die in der Obhut der Roma überdauert haben, weil diese vor dem Zweiten Weltkrieg Tür an Tür mit den Juden zusammen lebten.

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Jüdisches Leben: Der Rhein fließt ins Mittelmeer

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𝗘𝗶𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗱𝗿𝗶𝗻𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗕𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗮𝘀 𝗦𝗰𝗵𝗼𝗮-𝗧𝗿𝗮𝘂𝗺𝗮 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗛𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗿𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗵𝗲𝘂𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗭𝗲𝗶𝘁 – 𝙍𝙚𝙜𝙞𝙨𝙨𝙚𝙪𝙧 𝙊𝙛𝙛𝙚𝙧 𝘼𝙫𝙣𝙤𝙣 𝙞𝙨𝙩 𝙖𝙣𝙬𝙚𝙨𝙚𝙣𝙙, 𝙙𝙖𝙨 𝙂𝙚𝙨𝙥𝙧ä𝙘𝙝 𝙞𝙨𝙩 𝙖𝙪𝙛 𝘿𝙚𝙪𝙩𝙨𝙘𝙝. – Wie erzählt man vom Schoa-Trauma, das die Familie auch in der dritten Generation noch beherrscht? Offer Avnon, israelischer Regisseur, nimmt sich dieser Frage in seinem neuesten Dokumentarfilm an.

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Queer Monday: Die Freundin meiner Freundin

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» 𝗘𝗶𝗻𝗲 𝗵𝗶𝗻𝗿𝗲𝗶ß𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗹𝗲𝘀𝗯𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗦𝗼𝗺𝗺𝗲𝗿𝗸𝗼𝗺ö𝗱𝗶𝗲 𝗺𝗶𝘁 𝗴𝗮𝗻𝘇 𝘃𝗶𝗲𝗹 𝘀𝗽𝗮𝗻𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗺 𝗙𝗹𝗮𝗶𝗿.« (𝗦𝗮𝗹𝘇𝗴𝗲𝗯𝗲𝗿 𝗠𝗲𝗱𝗶𝗲𝗻) – Zaida (gespielt von der Regisseurin Zaida Carmona) ist Mitte 30, lebt aber so, als wäre sie noch Anfang 20. Die Nachwuchsregisseurin und Content Creatorin träumt sich durch den Tag, ist verliebt in die Liebe und ständig auf der Suche, ohne genau zu wissen nach was. Als sie frisch getrennt zurück nach Barcelona kommt, steigt sie etwas ratlos, aber voller Leidenschaft in das Liebeskarussell ihrer Freundinnen-Clique ein.

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Lützerath - gemeinsam für ein gutes Leben: Filmgespräch mit Regisseurin Carmen Eckhardt und Aktivist*innen von TreibhausDefekt im Cinema

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Von Widerstand und solidarischem Zusammenleben

Ein außergewöhnliches Laboratorium für ein gutes Leben für alle. Menschen machen sich für den Erhalt des Dorfes LÜTZERATH stark. Sie stellen sich gegen die Zerstörung von Lebensraum und Natur durch den Bergbauriesen RWE. Sie nehmen das Pariser Klimaabkommen ernst: Eine Erwärmung der Erde von mehr als 1,5 ° darf nicht überschritten werden, um die globalen Folgen in Grenzen zu halten.

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Filmvorführung "Aşkla Sana"

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Am 13. April zeigen wir um 17:15 Uhr  in Kooperation mit Cinema & Kurbelkiste und in Anwesenheit von Regisseur Arin İnan Arslan  🎞 Aşkla Sana!

Die Doku erzählt von dem kurdischen Revolutionär Hüseyin Cevahir, einem Kämpfer gegen die türkische Diktatur in den 70er Jahren.

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Film und Expert*innen-Gespräch: "Geheimplan gegen Deutschland" – Aufzeichnung der Szenischen Lesung im Berliner Ensemble

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Wir schauen gemeinsam die Aufzeichnung der Szenischen Lesung im Berliner Ensemble über die Correctiv-Recherche "Geheimplan gegen Deutschland" (https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remig…).

Im Anschluss gibt es kurze Expert*innen-Vorträge von Shafa Iqbal (Politikwissenschaftlerin) und Mert Pekşen (Migrationsforscher) und ein offenes Publikumsgespräch moderiert von Gloria Sherif.

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Droste Festival 2024 – Nenn mich Hexe!

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Vom 26. April bis zum 5. Mai 2024 kommen wir für das Droste Festival unter dem Titel Nenn mich Hexe! zusammen.

Die Sängerin Taylor Swift wird aktuell von der US-amerikanischen Rechten als Hexe bezeichnet, die mit schwarzer Magie die aktuelle Regierung unterstütze. Und das fast 400 Jahre nach dem letzten Hexenprozess in Münster gegen Greta Bünichmann. Nach der europaweiten Hexenverfolgung des Mittelalters, dem historischen Femizid, verhilft die Fremdbezeichnung als Hexe noch immer zu Verschwörungstheorie und Denunziation.

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