Mahnwache gegen sexuellen Kindesmissbrauch im Internet (das Video mit Dalai Lama u. Kind) erbitten Statement von Kulturstaatsministerin Claudia Roth, Bündnis 90/Die Grünen

Liebe Initiativen und politische Gruppen aus Münster. Wir (ODAK e.v. und ROSA) möchten den Besuch der Zapatistas in diesem Herbst nutzen, um mit euch über einen neuen Internationalismus vor Ort zu diskutieren. Wir sind der Überzeugung, dass es eine neue internationalistische Praxis vor Ort braucht. Wie diese aussehen kann möchten wir gerne mit euch diskutieren.
Nach bisher zwei Verhandlungstagen am 21. Juni und 5. Juli wird für den nächsten Prozesstag am 16.Juli die Urteilsverkündung erwartet. Beim letzten Termin wurde bereits ein Genosse frei gesprochen. Zwei weitere Genossinnen freuen sich am Freitag über solidarische Prozessbegleitung. Ab 9 Uhr ist vor dem Gericht eine Kundgebung angemeldet. Zeigen wir den Genossinnen, dass sie nicht alleine sind!
Strafprozess wegen Brandstiftung in Münster
Zehn Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU und ein Jahr nach dem Terroranschlag von Hanau sind rechte, rassistische und antisemitische Gewalt weiter Alltag in Deutschland. Die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft ist durch rassistische Alltagsgewalt, antisemitische Bedrohungen und organisierten Neonaziterror akut in Gefahr.
Wir – Vertreter:innen verschiedener Organisationen in Münster – nehmen an der Mahnwache für Frieden und Solidarität vor der Lambertikirche mit den entsprechenden Plakaten und Bannern coronakonform teil:
Einladung
Hallo, Sie sind herzlich eingeladen sich an unserer Versammlung und anschließenden Demo für die Sicherheit unserer Kinder, ergo damit für härtere Gesetze gegen sexualisierte Gewalt an Kindern, besonders Online/Internet-Kindesmissbrauch, und gegen das Verbrechen Kindesmissbrauch, zu beteiligen.
Wir treffen uns jeden Samstag um 12:00 Uhr auf dem Stubengassenplatz im Herzen Münsters.
Wir sind tief bestürzt über den gestrigen antisemitischen Anschlag auf die Synagoge in Halle. Daher wollen wir uns versammeln, um der Opfern des antisemitischen Angriffes zu gedenken und ein Zeichen gegen jeden Antisemitismus zu setzen.
Mit der EU 2-Osterweiterung 2007 entfaltete sich zunehmend eine mediale und politische Debatte um die sogenannte Armutsmigration und die damit verbundene, vermeintlich massenhafte Ausbeutung deutscher Sozialsysteme. Die Debatte erfährt insofern eine Ethnisierung, als dass sie an antiziganistische Stereotype geknüpft ist, die Migrant*innen aus Rumänien und Bulgarien pauschal stigmatisiert.