Ortsgruppengründung von pax christi Münster
Pax Christi Münster gründet Ortsgruppe
Pax Christi Münster gründet Ortsgruppe
Die Corona-Krise hat neben vielen Analysen in den letzten Wochen auch zu einer neu aufkeimenden Diskussionen innerhalb der radikalen Linken selbst geführt: Was ist unsere Aufgabe als radikale Linke in der Krise? Wie müssen wir uns organisieren, um effektive soziale Kämpfe führen zu können? Welchen Themenfeldern sollten wir uns in dieser und der nächsten Zeit zuwenden? Und wir stehen auch vor der Frage, was wir vorzuweisen haben in einem Moment wie jetzt, an dem tiefgreifende ökonomische Veränderungen und Zuspitzungen stattfinden und eine Krise des kapitalistischen Systems bevorsteht.
In den letzten Wochen ist viel passiert. Grund genug, sich noch einmal ein paar wichtige Dinge anzuschauen. Wir wollen über die Effekte diskutieren, die der Coronakapitalismus schon jetzt hervorgebracht hat und die Gefahr laufen, gesellschaftliche Entwicklungen zu zementieren, sprich dem kapitalistischen Status quo den Corona-Segen zu erteilen (aktuell sichtbar zum Beispiel in Datteln). Zugleich wollen wir reflektieren, wie viele Linke mit dieser Situation umgegangen sind.
Aufrufe zur Disziplin, die Einschränkung von Grundrechten und Social distancing beherrschen gegenwärtig das Leben der Menschen in der Schweiz wie in der Bundesrepublik und schränken in unterschiedlicher Weise auch die Möglichkeit feministischer Interventionen ein. Mit zwei Schweizer Feministinnen, der Historikerin Tove Soiland und der Pflegefachfrau Susanne Schefer diskutieren wir, wie wir angesichts dieser Situation unsere Kritikfähigkeit erhalten und feministisch denken und handeln können.
Extinction Rebellion Einsteiger:innentreffen
Menschen von Extinction Rebellion (in NRW) stellen XR vor.
Wer sind wir und was fordern wir?
Hier hast Du die Möglichkeit uns kennenzulernen, Fragen loszuwerden und mit in die Arbeit einzusteigen!
Das Treffen wird aufgrund der aktuellen Lage virtuell auf Zoom stattfinden.
Samstag, 02. Mai 2020 um 11 Uhr (ca. 2 h)
Vor etwa einem halben Jahr haben wir die Podiumsdiskussion „Vom Hambi in die Hauptstädte" in Münster veranstaltet und uns dort die Frage gestellt: „Wo steht die Klimabewegung?". Was für Handlungstrategien und Standpunkte versammeln wir und welche (Zwischen-)bilanzen ziehen wir?
Jetzt finden wir uns im Frühling 2020 wieder, dem by2020weriseup-Jahr, der Sommer des Zivilen Ungehorsams bricht an – und alles ist ganz anders als gedacht.
Vortrag aus der Reihe Grenzkritik - Perspektiven auf Abschottung, Gewalt und Widerstand (organisiert von Seebrücke Münster, AK Zu Recht Münster, Bündnis gegen Abschiebungen)
Corona bringt nicht nur Verlierer hervor. Aus dem Silicon Valley und aus Seattle hört man von Zuwachsraten auf Rekordniveau. Amazon will 100.000 neue Mitarbeiter_innen einstellen – auch wenn es nicht genug Masken gibt. Katapultiert uns das Virus in einen digitalen Kapitalismus, der statt Berührung die digitale Totalüberwachung bereit stellt, der auf eine verinnerlichte Selbstkontrolle hinausläuft, die von Apps gesteuert wird? Und: Wie sieht dieses neue digitale Subjekt aus?
Mittlerweile sind einige Monate seit dem Überfall der türkischen Armee und dschihadistischer Gruppen auf die Gebiete zwischen Tall Abyad und Serêkaniyê vergangen. Dieser Überfall und die anschließende Besatzung bescherten den Menschen im Norden Syriens / Rojavas Tod und Leid. Hunderttausende mussten fliehen und die Zurückgebliebenen müssen ein brutales Besatzungsregime erdulden. Die Selbstverwaltung Nordostsyriens sah sich gezwungen, um die türkischen Besatzungsabsichten weiterer Teile Nordostsyriens zu vereiteln, militärische Abkommen mit dem Assad-Regime sowie Russland zu schließen.
Ein Online-Vortrag der Students for Future und des fikuS-Referats der Uni Münster.