Das Smartphone: Ein Beispiel für die imperiale Lebensweise?

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Kaum ein Gegenstand verdeutlicht unsere schnelllebige und ungerechte Konsumgesellschaft so sehr wie das Smartphone. Im Schnitt wird es in Deutschland 18 Monate benutzt, bevor wieder ein neues Gerät angeschafft wird. Gleichzeitig leiden vor allem im Globalen Süden Menschen und Umwelt unter dem Rohstoffabbau, der Produktion für und der Entsorgung von Smartphones.

Die Veranstaltung führt in die Probleme in der Wertschöpfung und Produktion von Smartphones ein, um anschließend strukturelle Ursachen aufzuzeigen und zu diskutieren. Dazu wird Jean-Gottfried Mutombo (MÖWe) zu den Abbaubedingungen von Coltan und anderen Rohstoffen in der Demokratischen Republik Kongo referieren. Anschließen wird Markus Wissen (HWR Berlin) mit dem Konzept der imperialen Lebensweise eine systemische Einordnung aufzuzeigen.

Abschließend möchten wir gemeinsam mit euch über mögliche Auswege aus der imperialen Lebensweise und postkolonialen Kontinuitäten diskutieren.

Die Veranstaltung findet in Präsenz statt. Anmeldung unter: bildungs-agatlatienda-weltladen.de

 

gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRWKatholische Kirche Bistum Münster