Aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus haben wir uns entschieden, unsere Aktionswochen abzusagen. Wir hoffen, sie nachholen zu können, ansonsten ist euch Folgendes entgangen:
Fehlende Reparaturen, kein Service, falsche Abrechnungen:
Wir wollen 2020 zu dem Jahr machen, in dem alle nicht bloß über die Klimakatastrophe reden, sondern auch tatsächlich handeln. Wir haben das Thema auf die Agenda gesetzt, doch wir müssen auch dafür sorgen, dass es gelöst wird. Wir wollen die sozial-ökologische Wende!
Lasst uns gemeinsam der Kommunalpolitik zeigen, dass an uns und unseren Anliegen in Münster nichts mehr vorbei geht - am 24. April wollen wir zeigen, dass 2020 das Jahr des Aufbruchs sein muss!
Am 19. Februar 2020 wurden neun Menschen ermordet, die von der Mehrheitsgesellschaft als „nicht deutsch“ gelesen werden. Das Motiv des Täters: Rassismus. Viele von Rassismus betroffene Personen sind geschockt von der Tat, jedoch nicht überrascht. Wir Betroffenen fragen uns nicht, ob so ein Anschlag noch einmal geschieht - wir fragen uns, wann er geschehen wird. Denn der Rassismus war immer vorhanden. Er war nur in anderen Formen spürbar und sichtbar. Durch den Anschlag in Hanau ist der Rassismus in Deutschland für alle hier lebenden Menschen offensichtlich und nicht mehr zu leugnen.
Wir rufen alle Menschen in Münster dazu auf, sich mit den von Rassismus betroffenen Personen zu solidarisieren und der Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau zu gedenken.
Aufruf zur Kundgebung am Samstag, den 29. Februar um 15 Uhr am Prinzipalmarkt
Kundgebung: Rassismus ist nicht nur bei Nazis, der AfD oder anderen extremen Rechten zu finden. Rassismus gibt es überall. Er ist Bestandteil verschiedener Systeme und somit auch in Institutionen verankert.
Die Kundgebung findet im Rahmen der Wochen gegen Rassismus statt