𝗠𝗶𝘁 𝗗𝗼𝗸𝘂-, 𝗙𝗶𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀- 𝘂𝗻𝗱 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸𝗲𝗹𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁𝗲𝗻 𝗲𝗿𝘇ä𝗵𝗹𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗙𝗶𝗹𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝗔𝗴𝗻𝗲𝘀 – Agnes, eine indonesische trans Frau, hat sich in den Niederlanden ein neues Leben aufgebaut. Sie verbringt ihre Tage damit, mit ihren queeren Freund*innen Badminton zu spielen, und betreibt mit ihrer besten Freundin Rini ein indonesisches Restaurant in ihrem Haus. Ihr friedliches Leben wird jedoch jäh unterbrochen, als ihr jüngerer Bruder Indra unerwartet aus Timor anreist, um seinen älteren Bruder Hans zu suchen.
Agnes steht vor einer herzzerreißenden Entscheidung: Soll sie weiterhin im Verborgenen leben oder soll sie offenbaren, wer sie wirklich ist? Die Wahrheit könnte ihr die Chance bieten, sich mit ihrem Bruder zu versöhnen, aber es stellt sich heraus, dass es viel schwieriger ist, sie mit ihm zu teilen, als sie es sich vorgestellt hat.
CALL ME AGNES ist ein außergewöhnliches Dokudrama, das auf Agnes‘ eigenem Leben basiert, und die Frage nach der eigenen Identität, dem engen Band der Familie und der Suche nach Selbstakzeptanz in den Mittelpunkt stellt.
Aus einer transfeministischen Perspektive verwebt Agnes‘ musikalische Geschichte verschiedene Ebenen des Lebens und verwandelt sie in Poesie. Sie erkundet Fragen zu Geschlecht, Zugehörigkeit, Liebe, Selbstwertgefühl und Spiritualität.
Niederlande 2024 · R: Daniel Donato · Db: Daniel Donato, Lucas Camargo de Barros, Agnes Geneva · K: Lamis Al Mohamad • Mit: Agnes Geneva, Mak Rini, Gianluca Koeswanto · niederl./indon.OmU · 94′