Seit 1982 baut Deutschland Lagerunterbringungen für Geflüchtete. Die Asylgesetzgebung sowie die räumliche Anordnung und Organisation dieser Lager zielt auf eine Forcierung der sogenannten "freiwilligen" Ausreise asylsuchender Menschen. Immer weitere rechtliche Verschärfungen wie zuletzt die GEAS-Reform auf EU-Ebene zeugen von einem allgemeinen Politikmodus der westlichen Staaten, der über den Ausschluss rassistisch markierter "Fremder" die eigene nationalstaatliche Souveränität herzustellen versucht.

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Our fight is not over yet! In die Offensive gegen eine Politik der Ausgrenzung und Abschottung 

Hunderttausende Menschen gingen in den letzten Monaten auf die Straße gegen Rechts. Der Rechtsruck setzt dabei einen sehr bestimmten Fokus: Rassismus und Migrationsfeindlichkeit - das ist Kern des Programms der Rechten, mit dem sie mobilisieren. 

Nun gab es auch in der ZUE in Münster Coronafälle.

Überall auf der Welt versuchen Migrierende aus vielen verschiedenen Gründen, Grenzen zu überqueren. Viele der Grenzüberschreitenden werden von der Hoffnung angetrieben, einen Ort zu erreichen, an dem sie Arbeit, ein neues Zuhause und Sicherheit finden. Oft überleben sie die Reise jedoch nicht. Die Befestigung von Grenzgebieten und tödliche Grenzpolitiken, besonders in den Vereinigten Staaten, stellen die Kernproblematik des globalen partizipativen Ausstellungsprojekts „Hostile Terrain 94“ dar.  
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Im Rahmen der diesjährigen Münsteraner Wochen gegen Rassismus (11.-23. März) dürfen wir Judith Kopp (Forschungsgruppe beyond.summer15EU - und ehemals PRO ASYL) begrüßen. Sie wird über die Verschärfung des EU-Grenzregimes und die Politik der "Fluchtursachenbekämpfung" referieren, deren Ziel es ist mit aller Kraft die Ankunft flüchtender Menschen nach Europa zu verhindern, anstatt eine Behebung der Fluchtursachen anzustreben. Mit anschließender Diskussion.
Wir freuen uns auf einen interessanten und spannenden Abend!