Radiosendung der Reihe „Friedensarbeit in Münster“ vom 26.3.2023 zum Ostermarsch „Frieden muss verhandelt werden!“ mit Rad am Sa. 8.4.2023
Hallo!
Hallo!
Die Lehren von 1648:
Verhandeln statt schießen!
Frieden schließen!
Die Außenminister*innen der G7-Staaten treffen sich am 3. und 4. November in Münster im Rathaus des Westfälischen Friedens. Themen des Gipfels werden der Krieg in der Ukraine und die Lieferung von Waffen und schwerem Kriegsgerät sein. Es droht eine neue Eskalationsstufe in einer Entwicklung, die mit der Nato-Osterweiterung begann, den Donbass-Krieg auslöste und schließlich zum Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine führte.
Wir protestieren gegen das 100-Mrd.-Aufrüstungsprogramm!
Die Friedensorganisationen Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Münster, Friedenskooperative (FRIKO) Münster, pax christi Diözesanverband Münster u.a. rufen am Sa. 26.02.2022 von 11-13 Uhr zur Kundgebung „Die Waffen nieder! Nein zum Krieg!“ vor dem historischen Rathaus von Münster auf.
Wir verurteilen die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine. Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung. Die Mitschuld des Westens besonders der USA und der NATO rechtfertigen keinesfalls diese militärische Aggression.
Die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Münster und die Friedenskooperative Münster veranstalten im Rahmen des Friedenskulturmonats „Russland. Dialog. Frieden“ diese kritische Radtour zu den Kriegerdenkmälern an der Promenade u.a. als Einstimmung auf den Vortrag des Historikers Hannes Heer um 19 Uhr (s.u.).
Der Referent ist Hugo Elkemann.
Veranstalterin: Friedenskooperative Münster, unterstützt durch Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Münster, pax christi Münster, DGB Münsterland, Arbeitskreis Afrika Münster (AKAFRIK) u.a.
14:00 Uhr: Auftaktkundgebung auf der Freifläche vor dem Schloss:
Redebeiträge: Rosemarie Brombach (Friedenskooperative Münster) und Anne Sandner (Organisationssekretärin des DGB Münsterland)
Ca. 14:30 Uhr: Beginn der Fahrraddemo
Von der Konfrontation mit Moskau zur gemeinsamen Sicherheit in Europa
Referent: Andreas Zumach, Schweiz-und UNO-Korrespondent für die Tageszeitung (taz)
30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer befinden sich die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und der NATO in einer - scheinbar ausweglosen - konfrontativen Spannung mit Russland.