Wochenendseminar: Franz Neumann, Behemoth. Struktur und Praxis des Nationalsozialismus 1933-1944

Veranstaltungsbeschreibung

Im Auftrag des exilierten Instituts für Sozialforschung verfasste Franz Neumann mit „Behemoth“ Anfang der 1940er Jahre in den USA eine der bis dahin umfangreichsten und kenntnisreichsten Studien der nationalsozialistischen Herrschaft. In seiner Pionierarbeit analysierte er (ähnlich wie sein Freund und Anwaltskollege Ernst Fraenkel in „Doppelstaat“) gleichermaßen die theoretischen Schriften von Carl Schmitt – dem „Kronjuristen des Reiches“ – als auch die Herrschaftspraxis des nationalsozialistischen Regimes anhand dessen Gesetzen, Prozessen und Erlassen.

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Was kann man noch wählen? Podiumsdiskussion gegen Rechtsruck und Krieg

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Die Ampelregierung ist zerbrochen und die vorgezogenen Bundestagswahlen stehen vor der Tür. Die CDU unter Merz paktiert derweil das erste Mal mit der AfD, um die letzten Reste des deutschen Asylrechts zu zerstören. 250.000 Menschen demonstrierten allein in Berlin dagegen. Grüne und SPD entrüsten sich öffentlich, doch zu Koalitionsgesprächen wären sie mit Merz trotzdem bereit. “Im großen Stil abschieben” kann man auch von der “demokratischen Mitte” aus. Während all dies passiert, rutscht Deutschland immer tiefer in die Wirtschaftskrise.

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Gerichtsprozess Protest gegen AfD Neujahrsempfang

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Am 16.2. letztes Jahr hatten über 30.000 Menschen gegen den Neujahrsempfang der #fckAfD protestiert. 🔥 Gemeinsam haben wir den Rechtsextremen ordentlich die Party vermiest 🚩🏴

Eine Person steht wegen dieses Protests (genauer gesagt wegen des Tragens einer Infektionsschutzmaske) vor Gericht – doch wir sagen, Antifaschismus ist kein Verbrechen! ❤️🖤

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„Ich lehre euch Gedächtnis“ - Vortrag und anschließend Führung durch die Ausstellung aus dem Nachlass des Münsteraner Antifaschisten Paul Wulf

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Paul Wulfs Ausstellung in der Apostelkirche. Foto: Münster Tube / Lothar HillVeranstaltungshinweise:

Vortrag von Bernd Drücke (Freundeskreis Paul Wulf) am Donnerstag, den 19.09., 19 Uhr an der Paul-Wulf-Skulptur am Servatiiplatz

anschließend von dort Gang zur Apostelkirche:

 

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ALS „LEBENSUNWERT“ ENTWÜRDIGT - Erinnerung an die Opfer der NS-Zwangssterilisierung und der „Euthanasie“-Morde 18.08. - 29.09.2024

Veranstaltungsbeschreibung

ALS „LEBENSUNWERT“ ENTWÜRDIGT

 

Erinnerung an die Opfer der NS-Zwangssterilisierung und der „Euthanasie“-Morde 18.08. - 29.09.2024

Zu sehen ist ein Vergasungs-LKW der Nazis, davor NS-Ärzte mit Menschen, die in den LKW geführt werden. Titel: "Als 'lebensunwert' entwürdigt

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ROSA – die Lesung „Mensch sein ist vor allem die Hauptsache“

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Rosa Luxemburg: grandiose Rednerin, Ruhestörerin, zierliche Person, niederträchtig Ermordete, Gefängnispoetin, Vogelfreundin und Botanikerin. Ihre Revolutionstheorie, ihr Freiheitsbegriff und ihr unbedingter Internationalismus, ihr Kampf gegen Militarismus und ihr Eintreten für Gewaltlosigkeit ließen sie zur Ikone des weltweiten Protests der 1968er-Bewegung werden. Ihr berühmter Satz "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden" wurde eine Parole der Bürgerrechtler in der untergehenden DDR.

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79. Jahrestag der Befreiung von Krieg und Faschismus

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08. Mai 2024: Gedenkveranstaltung zum 79. Jahrestag der Befreiung von Krieg und Faschismus

Wir schwören deshalb vor aller Welt auf diesem Appellplatz, an dieser Stätte des faschistischen Grauens: Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht! Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel. Das sind wir unseren gemordeten Kameraden, ihren Angehörigen schuldig.

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