Vortrag: Antisemitismus in der Umweltbewegung
Zugangsdaten:
https://wwu.zoom.us/j/98050616732
Meeting-ID: 980 5061 6732
Schnelleinwahl mobil
+493056795800,,98050616732# Deutschland
+496938079883,,98050616732# Deutschland
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Antisemitismus als irrationales Weltdeutungssystem wird durch Sprache ständig reproduziert und tradiert. Im Vortrag wird daher der Frage nachgegangen, welche Manifestationsformen von Judenhass sich dabei erkennen lassen und wie uralte judeophobe Stereotype sich an aktuelle Ereignisse anpassen. Zudem wird die besondere Rolle des Internets als Artikulations- und Kommunikationsraum bei der Verbreitung von Antisemitismen betrachtet. Der Referent wird dabei auch auf die Forschungsergebnisse der von Prof. Monika Schwarz-Friesel geleiteten Studie „Verbal-Antisemitismen im Internet“ eingehen.
Der Vortrag findet über Zoom statt. Die Zugangsdaten erhaltet ihr nach einer Anmeldung per Mail an:
projekstelle.anti-antisemitismusuni-muenster.de
Der Vortrag findet über Zoom statt (Zugangsdaten unten).
Ist es mittlerweile in linken Kreisen recht üblich, das eigene Tun und Denken auf verschiedene Weise zu hinterfragen (beispielsweise nach rassistischen Vorurteilen), so wird Antisemitismus in der Vorstellung vieler Menschen noch immer weit in ein sogenanntes „bildungsfernes Milieu“ verbannt. Doch antisemitische Tendenzen und Denkmuster finden sich in allen Teilen der Gesellschaft und suchen sich kontinuierlich verschiedene Wege des Ausdruckes und Möglichkeiten der Wirkmächtigkeit.
Antisemitismus und Rassismus sind gesamtgesellschaftliche Phänomene und als diese in allen gesellschaftlichen Gruppen und Kontexten in unterschiedlichen Ausdrucksformen gegenwärtig. Oft wird Antisemitismus als eine Form des Rassismus verstanden. Doch nicht nur die Analyse der historischen Entstehung beider Phänomene zeigt auf: Antisemitismus und Rassismus sind, insbesondere hinsichtlich ihrer Ursachen und Funktionen, nicht gleichsetzbar. Dennoch sind sie Teil einer Ideologie der Ungleichwertigkeit.
Online-Vortrag und Diskussion mit Lothar Galow-Bergemann
In Deutschland hat man zwar gelernt, dass Antisemitismus irgendwie schlecht ist. Verstanden hat man ihn trotzdem nicht. Dieser Zustand ermöglicht es, dass man gleichzeitig antisemitischen Denkmustern anhängen und davon überzeugt sein kann, nichts damit zu tun zu haben. Das funktioniert in rechten, linken und religiösen Milieus genauso wie in der vermeintlich "guten Mitte der Gesellschaft".
KUNST VOR MUND & NASE - MASKEN GEGEN CORONA & RECHTS!
An alle die über die schrecklichen Bilder aus Berlin, letztes Wochenende noch immer so empört und gestresst, geschockt und vor allem auch wütend sind, wie wir es sind!
Hier ist Eure Chance innerhalb kürzester Zeit etwas ganz großes auf die Beine zu stellen.
Jede/r ist ein/e Aktivist/in!
Lasst uns das gemeinsam machen.
Prof. Dr. Julia Bernstein wird in der Online-Veranstaltung die Befunde ihrer Forschung zum Thema Antisemitismus in der Schule darstellen, die einen besonderen Wert auf die Perspektiven der betroffenen jüdischen Lehrer*innen und Schüler*innen legt.
Dort, wo Progressivität gefordert wird, ist selten eine solche anzutreffen: Im Aufruf zur Kundgebung „Nein zur Annexion“, die unter dem Vorwand linker antirassistischer Bemühungen am 25.07.20 um 16 Uhr in der Stubengasse Münster stattfinden soll, heißt es, man wolle im Namen der „palästinensischen Linken“ und im Sinne eines „indigenen“ und „antikolonialen Widerstandes“ gegen eine vermeintliche „Annexion der Besetzten Palästinensischen Gebiete“ demonstrieren, die durch „die Unterstützung der faschistoiden Trump-Regierung“ und durch ein „Abdriften der Mehrheit der jüdisch-israelischen Bevölke