solidary get together - solidarische Zusammenkommen für von Antisemitismus betroffene und Antisemitismuskritische Menschen Gast (*) Fr, 07/26/2024 - 14:58
Veranstaltungsbeschreibung

Nach unseren ersten solidarischen get-togethers wollen wir weiter in Austausch bleiben, uns gegenseitig supporten und an Aktionsplanung dranbleiben. Auch an diesem Abend soll es Platz & Raum für eure Bedürfnisse & Themen geben. Willkommen sind alle von Antisemitismus Betroffenen & die, die dagegen arbeiten möchten.

Anmeldung & Location per Mail: plattform_minimumatriseup.net

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Lesekreis Minimum n.4_Linke und Antisemitismus

Veranstaltungsbeschreibung

Linke Gruppen, Bewegungen und Diskursräume sind aktuell zentraler Antriebsmotor und Verbreitungsraum der gegenwärtigen antisemitischen Hochstimmung. Das steht einerseits in Widerspruch zu Vorhaben der Emanzipation und zur Aufgabe einer gelungenen Kritik gesellschaftlicher Verhältnisse hat aber anderseits in der Linken eine gewisse Tradition und handfeste Gründe. Warum ist das so?

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Lesekreis_minimum: Antisemitismus und kapitalistische Gesellschaft

Veranstaltungsbeschreibung

Antisemitismus wird von einer materialistischen Gesellschaftskritik auch immer als eminentes Produkt von Herrschaftsverhältnissen und als stärkste Ausprägung des „notwendig falschen Bewusstseins“ bürgerlicher Gesellschaft verstanden - aber auch  als wesentlicher Moment falsch angelegter Versuche, kapitalistische Herrschaftsverhältnisse zu begreifen und zu überwinden.

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Lesekreis Antisemitismuskritik - n.2: Antisemitismus sozialpsychologisch

Veranstaltungsbeschreibung

In der zweiten Sitzung unseres Lesekreises wollen wir psychoanalytische Antisemitismustheorien vertiefen und dabei die Fragen stellen, warum der Rekurs auf Psychoanalyse keine Pathologisierung bedeutet, warum das keine Relativierung der Freiheit und Verantwortung von Antisemit*innen bedeutet, wie gesellschaftliche und psychologische Dimensionen zusammenspielen,

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Vereinte Nationen gegen Israel. Wie die Uno den jüdischen Staat delegitimiert

Veranstaltungsbeschreibung

Kein anderes Land steht bei den Vereinten Nationen so sehr am Pranger wie Israel. Auf
jeder Generalversammlung wird Israel, die einzige Demokratie im Nahen Osten, in
Resolutionen häufiger verurteilt als alle anderen Staaten der Welt zusammen, darunter
sämtliche Autokratien, Despotien und Diktaturen. Ähnlich sieht es in Gremien wie dem
Menschenrechtsrat, der Frauenrechtskommission und der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) aus. Und das Palästinenser-Hilfswerk UNRWA ist weniger eine humanitäre

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Vortrag: Von der Ausgrenzung zur Ermordung. Jüdisches Leben in Werne 1933 - 1945.

Veranstaltungsbeschreibung

Am 24. November widmet sich das Café Chaos in seiner Vortragsreihe im Jugendzentrum JuWeL der Verfolgung jüdischen Lebens in Werne zur Zeit des Nationalsozialismus'. Nach einer kurzen Einführung in die jüdische Geschichte vor 1933 liegt der Fokus der Veranstaltung auf dem Schicksal der acht Familien(verbände), die 1933 noch in Werne wohnhaft waren. Vor allem sollen dabei die Lebenslinien der Personen sichtbar gemacht werden, über die bisher wenig veröffentlicht wurde.

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Kundgebung in Solidarität mit der israelischen Bevölkerung und Israel

Kategorie
Veranstaltungsbeschreibung

Kundgebung: 9.10., 18 Uhr, Prinzipalmarkt.

Der Angriff der Hamas und anderer terroristischer Organisationen 50. Jahre nach dem Jon-Kippur-Krieg ist von einer Brutalität gekennzeichnet, die deutlich macht, dass es hier um Hass gegen Jüdinnen*Juden und um die Abschaffung Israels geht. Es ist ein Krieg und Pogrom zugleich.

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Arbeit, Dienst und Führung. Der Nationalsozialismus und sein Erbe - Vortrag mit Nikolas Lelle

Veranstaltungsbeschreibung

Die Deutschen und ihre Arbeit. Eine lange Geschichte eines überhöhenden Selbstbildes. Eine lange Geschichte des Antisemitismus, die der Nationalsozialismus noch einmal radikalisierte. Deutsch soll eine Arbeit sein, die der Volksgemeinschaft dient. Unter Verweis auf »deutsche Arbeit« begründete der Nationalsozialismus nicht nur sein antisemitisches Selbstbild, sondern auch Praktiken der Verfolgung und Vernichtung. »Arbeit, Dienst und Führung« rekonstruiert diese Geschichte und analysiert dieses Selbstbild. Dabei wird der Blick auch ins »Innere« der deutschen Volksgemeinschaft geworfen.

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