𝗪𝗶𝘁𝘇𝗶𝗴, 𝘀𝗰𝗵𝗿ä𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗵𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗴𝗿ü𝗻𝗱𝗶𝗴 – Welche filmische Strategie hilft, Rassismus aufzudecken oder anzuprangern? Welche Filme zu diesem Thema kommen beim Publikum an und können sie gegen Rassismus helfen? Das Kurzfilmprogramm stellt sieben kurze Filme vor, die sich witzig locker über Rassist*innen lustig machen. Andere Filme versuchen, rassistische Argumentationen aufzudecken und infrage zu stellen. Zwei Animationen beschäftigen sich mit Flucht und Rassismus.
Im Animationsfilm Xanh fragt die Filmemacherin Thi Dang An Tran (D 2020 · 12′) ihren Vater, warum er sich nicht gegen rassistische Bemerkungen wehrt.
State of Emergency Motherfucker! von Sebastien Petretti (Belgien 2017 · 5′) ist eine schräge Komödie über eine Gesellschaft in der Polizeigewalt längst alltäglich ist.
Biotop dokumentiert das Leben in einem beschaulichen Vorort Münchens unter dem Eindruck einer angekündigten Flüchtlingsunterkunft.
Der animierte Dokumentarfilm Der übers Meer kam von Jonas Riemer (D 2020 · 10′) beschäftigt sich mit der Frage, woher die Angst vor dem Fremden und der Wunsch nach Abschottung wirklich kommt.
In der Filmkomödie Hundefreund von Maissa Lihedheb (D 2022 · 18′) entfacht sich bei einem Date ein Streit zwischen Malik und Phillip, bei dem ihre ungleichen Positionen innerhalb der deutschen Gesellschaft in den Vordergrund rücken.
Der Klassiker zum Thema darf nicht fehlen: Schwarzfahrer von Pepe Danquart (D 1992 · 12′) setzt sich mit dem alltäglichen Rassismus im ÖPNV auseinander und Ausstieg Rechts stellt witzig die Frage: Wegsehen oder eingreifen?
Deutschland 2025 · R: verschiedene · teilw. OmU · 75′
mit Moderation und Gesprächsmöglichkeit