Queer Monday: Le Paradis

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𝗭𝘄𝗲𝗶 𝗷𝘂𝗻𝗴𝗲 𝗠ä𝗻𝗻𝗲𝗿 𝗶𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗝𝘂𝗴𝗲𝗻𝗱𝘀𝘁𝗿𝗮𝗳𝗮𝗻𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗺 𝗪𝗮𝗿𝘁𝗲𝗴𝗹𝗲𝗶𝘀 𝗱𝗲𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀 – In einer Jugendstrafanstalt bereitet sich der 17-Jährige Joe auf seine Rückkehr in die Gesellschaft vor, unsicher, welches Leben ihn jenseits der Mauern erwartet. Doch als Neuzugang William die Nachbarzelle bezieht, wird Joes Sehnsucht nach Freiheit durch ein anderes Begehren abgelöst. Mit wachsender Begierde umkreisen sich die beiden jungen Sträflinge – bis sich die Chance auf eine gemeinsame Flucht bietet …

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Stranger than fiction #26: Kraft der Utopie

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𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗟𝗲 𝗖𝗼𝗿𝗯𝘂𝘀𝗶𝗲𝗿 𝗶𝗻 𝗖𝗵𝗮𝗻𝗱𝗶𝗴𝗮𝗿𝗵– Kurz nach der Teilung Indiens und der Befreiung aus der Kolonialherrschaft Englands soll am Fuße des Himalayas aus dem Nichts eine neue Hauptstadt für den Punjab gebaut werden. Die alte Hauptstadt Lahore war Pakistan zugeteilt worden. Die Planstadt Chandigarh steht für die neue Demokratie, den Fortschritt und den Glauben an die Zukunft. Engagiert wurden Architekten aus dem Westen. Zuerst Albert Mayer, dann der schweizerisch-französische Architekt Le Corbusier. Absichten, Visionen und Utopien kamen zusammen.

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Politik & Film: Die Kunst zu gewinnen – Moneyball

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Dozentinnen und Dozenten des Münsteraner Instituts für Politikwissenschaft führen einen von ihnen ausgesuchten Film in einem etwa halbstündigen Vortrag ein und diskutieren dabei, inwiefern der Beitrag auch aus politikwissenschaftlicher Perspektive interpretiert werden kann. Dabei werden gerade nicht dezidiert „politische“ Filme gezeigt, sondern vielmehr Beiträge kommentiert, in denen das Politische erst auf den zweiten Blick sichtbar wird. Die Reihe richtet sich ausdrücklich auch an Interessierte außerhalb der Universität.

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filmclub muenster: VERGISS MEYN NICHT

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2018 besetzten Klimaaktivist:innen mit Leib und Seele den Hambacher Forst, der rasch zum Symbol des Widerstands gegen Politik und Wirtschaft wurde. Als die Polizei den Wald räumte, verunglückte ein junger Filmstudent tödlich: Steffen Meyn. Mit journalistischer Absicht hatte er die Protestaktion samt 360° Kamera begleitet – solidarisch, aber keinesfalls unkritisch! Aus seinen hinterlassenen Aufnahmen setzt sich dieser außergewöhnliche Dokumentarfilm zusammen. Er liefert nie gesehene Bilder und unmittelbare Einblicke in eine Protestbewegung, die um ihre Haltung und geeignete Mittel ringt.

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filmclub muenster: CHILDREN OF MEN

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Die Welt im Jahre 2027 befindet sich im Ausnahmezustand, denn es gibt keine Kinder. Die Menschheit ist nicht mehr fortpflanzungsfähig, ihr Aussterben scheint unabwendbar. So sind bereits fast zwanzig Jahre vergangen, seitdem das letzte Baby geboren wurde. Und ohne Kinder gibt es keine Zukunft und auch keine Hoffnung. Deshalb versinkt die Welt immer mehr in Anarchie und wird von Gewalt regiert. Der desillusionierte Regierungsagent und ehemalige Aktivist Theo hat es längst aufgegeben, für eine bessere Welt zu kämpfen, bis ihn eine frühere Freundin verzweifelt um Hilfe bittet.

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filmclub muenster: KOYAANISQATSI

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Großartige Landschaftsaufnahmen, geniale Verfremdungseffekte (extreme Zeitlupen oder Zeitraffer) und die hypnotische Musik (von Philip Glass) verschmelzen zu einer Vision, die unter die Haut geht. Der Mensch mit seiner technisierten Zivilisation prallt in einer apokalyptischen Vision auf die Natur. Kamerafahrten über atemberaubende Landschaften und fantastische Aufnahmen von Wolken werden abgelöst von den Statussymbolen der technischen Welt, von menschenleeren Fabrikhallen, in denen Roboter die Arbeit erledigen, bis zu verstörend schönen Bildern von Raketenstarts und Atompilzen.

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filmclub muenster: MEINE WUNDER & ICH RÄUME AUF

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Meine Wunder adaptiert sieben Gedichte der Lyrikerin zur Musik von Arnold Schönberg. Das erste Gedicht, „Abba ta marjam“ wird in der Phantasiesprache der Dichterin zu Anfang des Films gesungen. Else Lasker-Schüler schrieb ein Pseudo-Hebräisch. Sie wollte nicht, dass ihre Gedichte ins Hebräische übersetzt werden, da sie ihrer Meinung nach schon in „hebräisch“ geschrieben seien. Der Film spielt im Luna-Park von Rom. Bei dem Film wurde zuerst der Ton aufgenommen und danach das Bild.

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filmclub muenster: HÄXAN - mit Live-Lyrik & Musik

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In seinem dokumentarisch anmutenden, episodisch erzählten Stummfilm setzt sich Regisseur Christensen mit der Behandlung von Hexen über die Zeit und dabei vor allem mit der Hexenverfolgung auseinander. Er zeigt, wie Hexen sich Mixturen brauen oder Leute verhexen, aber auch, wie ihnen der Prozess gemacht wird und sie schließlich gefoltert werden. Christensens Film sorgte seinerzeit für viel Aufsehen, da die eingesetzten Spezialeffekte ihrer Zeit weit voraus waren.

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filmclub muenster: PARAIKA- EXPERIMENTELLE KURZFILME AUS FINNLAND

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Paraika ist ein finnisches Künstlerkollektiv, das sich zusammengeschlossen hat, um den Herausforderungen der Filmproduktion besser begegnen zu können. Paraika meint auf finnisch etwa „zur Zeit, im Moment“. Es geht den zwölf Künstler:innen um eine zeitgenössische Filmkunst, die aktuelle Bezüge zur finnischen Gesellschaft sucht. An diesem Abend wird in Anwesenheit von Paraika Künstler:innen eine Auswahl von Kurzfilmen der letzten Jahre präsentiert. In der Kunstakademie Münster schließt eine Münster Lecture am nächsten Tag um 18:00 Uhr an.

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filmclub muenster: VERTRAUENSMANN

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Franz-Josef Sauer hat als Mensch mit Behinderung die deutsche Geschichte seit den 1930er-Jahren miterlebt und mitgestaltet. Für sein gesellschaftliches Engagement wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Entlang seiner bewegten Lebensgeschichte portraitiert der Dokumentarfilm die Suche nach der eigenen Identität. Einfühlsam begleitet der Film den Weg über Zweifel und Scham, hin zum offenen und stolzen Umgang mit der eigenen Behinderung.

Regie: Hugo Schmidt, Deutschland 2024, 85 min., FSK o.A., Deutsche Originalversion – URAUFFÜHRUNG

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