Politik & Film: Children of Men
Filmvorführung „Madygraf: Spuren einer Zukunft“
Wir freuen uns, euch den Film „Madygraf: Spuren einer Zukunft“ mit Untertiteln präsentieren zu können. Diese Dokumentation zeigt den beeindruckenden Arbeitskampf in der Donnelley-Fabrik in Argentinien, der schließlich zur Übernahme der Fabrik unter Arbeiter:innenkontrolle führte. Der Film beleuchtet nicht nur die Geschichte eines erfolgreichen Arbeitskampfes bis zur Übernahme, sondern behandelt auch wichtige Themen wie Enteignung, Frauenkommissionen, den Kampf gegen Queerfeindlichkeit, den erfolgreichen Widerstand gegen Entlassungen und darüber hinausgehende politische Organisierung.
HEBAMMEN - AUF DIE WELT GEKOMMEN
filmclub münster: mit Filmemacherin Leila Kühni
Der Alltag von Hebammen bewegt sich an der Schwelle, wo neues Leben entsteht und manchmal Leben vergeht.Ohne zu werten, zeigt der Dokumentarfilm verschiedene Hebammen, wie sie Paare während der Schwangerschaft, der Geburt und dem Wochenbett begleiten. Mit Helena Bellwald taucht der Film in die Welt der Hausgeburt ein.
Chrissy Judy
𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗲 𝗙𝗿𝗲𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝗶𝗲𝗴𝗲 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁 𝙥𝙧ä𝙨𝙚𝙣𝙩𝙞𝙚𝙧𝙩 𝙫𝙤𝙢 𝙆𝘾𝙈 𝙎𝙘𝙝𝙬𝙪𝙡𝙚𝙣𝙯𝙚𝙣𝙩𝙧𝙪𝙢 𝙈ü𝙣𝙨𝙩𝙚𝙧 𝙚.𝙑. – Judy (Todd Flaherty) und Chrissy (Wyatt Fenner) sind beste Freunde und leben ihren Traum eines glamourösen Travestie-Duos in New York. Doch ihr Alltag gestaltet sich zunehmend prekär und chaotisch. Als die ominöse 30 vorbeizieht, tritt Chrissy auf die Bremse – und verschwindet zu seinem betuchten Boyfriend in die Provinz. Judy ist am Boden zerstört – doch als Kämpfer und Freigeist ist er keineswegs bereit, seine Karrierepläne in Richtung ikonische Dragqueen aufzugeben …
Best of 34th Hamburg International Queer Film Festival
𝗞𝘂𝗿𝘇𝗳𝗶𝗹𝗺𝗲 𝘀𝗮𝘁𝘁: 𝗗𝗮𝘀 𝗕𝗲𝘀𝘁𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗹𝗯𝗲 𝙆𝙖𝙩𝙟𝙖 𝘽𝙧𝙞𝙚𝙨𝙚𝙢𝙚𝙞𝙨𝙩𝙚𝙧 𝙞𝙨𝙩 𝙖𝙣𝙬𝙚𝙨𝙚𝙣𝙙 – In jedem Jahr öffnen die Queerstreifen eine große bunte Wundertüte mit den besten Kurzfilmen des Hamburg International Queer Film Festival. Welche Filme das sind, entscheidet sich erst kurz vor Festivalbeginn. Aber eine Qualitätsgarantie können wir ohne Bedenken aussprechen, denn die Auswahl trifft das Hamburger Publikum – und das hat seit 30 Jahren einen erlesenen Geschmack. 15.000 Gäste lockt das Festival Jahr für Jahr im Oktober in den Norden.
In Her Words: 20th Century Lesbian Fiction
𝟳𝟬 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲 𝗟𝗲𝘀𝗯𝗲𝗻𝗹𝗶𝘁𝗲𝗿𝗮𝘁𝘂𝗿 𝙥𝙧ä𝙨𝙚𝙣𝙩𝙞𝙚𝙧𝙩 𝙫𝙤𝙣 𝙇𝙞𝙫𝙖𝙨 𝙚.𝙑. – Der Dokumentarfilm zeigt die Geschichte lesbischer Belletristik des anglo-amerikanischen Raums von den 1920er bis 1990er Jahren. Wir begeben uns auf eine Zeitreise von „The Well of Loneliness“ von 1928 bis zu Büchern in den 90er Jahren, die ein Happy End haben. Viele bekannte Autorinnen werden interviewt, unter anderen Rita Mae Brown, Katherine V. Forrest, Sarah Waters und Claire McNab, ergänzt durch eine beeindruckende Fotosammlung. Dabei erfahren wir, wie die Weltereignisse ihre Arbeitsbedingungen und Geschichten geprägt haben.
Alle sind anders 2023
𝗞𝘂𝗿𝘇𝗲 𝗙𝗶𝗹𝗺𝗲 𝗳ü𝗿 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝟳 𝗯𝗶𝘀 𝟭𝟬𝟭 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 – Auch in diesem Jahr thematisieren die Kurzfilme die Einzigartigkeit der Menschen.
Es geht darum, trotz, aber auch wegen seiner ganz eigenen Art akzeptiert zu werden, zu sich zu stehen und selbstbewusst zu sein.
Wie immer eröffnet das Zebra das Programm. Filme verschiedener Längen und Genres erzählen von der Einzigartigkeit der unterschiedlichen Menschen, von deren Lebensweisen, aber auch den Problemen, die andere damit haben. Es geht um Respekt und um den Kampf, Respekt zu erhalten.
Zärtlichkeit und Rebellion – Zur Situation der homosexuellen Frau
Zum Jubiläum „50 Jahre Lesbenbewegung in Münster“ der ZDF-Fernsehfilm – Lesben erzählen vor der Kamera von ihren Beziehungen, ihren politisch-feministischen Ansprüchen sowie ihren Erfahrungen mit Reaktionen und Sanktionen ihrer gesellschaftlichen Umwelt. Es ist die erste im deutschen Fernsehen gezeigte Dokumentation, die ausschließlich weibliche Homosexualität thematisiert. Gedreht wurde sie unter anderem auf dem Pfingsttreffen der Frauengruppe der Homosexuellen Aktion Westberlin (HAW). Diese Gruppe übte aber auch Kritik an dem Film.
Drifter
𝗔𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝘂𝗰𝗵𝗲 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘀𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁 𝘀𝘁𝗿𝗲𝗶𝗳𝘁 𝗠𝗼𝗿𝗶𝘁𝘇 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗾𝘂𝗲𝗲𝗿𝗲 𝗦𝘂𝗯𝗸𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿 𝗕𝗲𝗿𝗹𝗶𝗻𝘀 – Moritz ist 22 Jahre alt, verliebt und gerade erst zu seinem Freund Jonas nach Berlin gezogen. Doch die eben noch so idyllische Beziehung bricht schneller zusammen als gedacht: Jonas fühlt sich eingeengt und Moritz ist plötzlich allein in der großen Stadt. Sein erster Gang führt ins Fitnessstudio und von dort immer weiter in die schwule Szene Berlins.