Prekäre Freizügigkeiten. Sexarbeit im Kontext von (Arbeits-)Migration aus Osteuropa

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In Debatten um Sexarbeit und Prostitution in Deutschland wird viel über die "osteuropäischen Prostituierten" gesprochen. Diese Debatten reproduzieren zahlreiche Osteuropa-Stereotype und fungieren als Projektionsfläche für Migrationsängste, während die Perspektiven und Realitäten von Menschen aus dem östlichen Europa, die in Deutschland in der Sexarbeit tätig sind, kaum Beachtung finden.
Wie aber gestalten sich Lebensrealitäten von Migrant_innen aus sog. "osteuropäischen" Ländern, die in Deutschland Sexarbeit ausüben? Basierend auf einer langfristigen ethnographischen Forschung in Berlin sollen in diesem Vortrag Antworten auf diese Frage gegeben werden.

Barrieren: Der Raum befindet sich im 1. OG. Der Zugang zum Gebäude ist barrierefrei über zwei Rampen/Eingänge möglich. Eine barrierefreie Toilette befindet sich im EG. Der Zugang zum 1. OG ist über einen Aufzug möglich.
Der Vortrag und die anschließende Diskussion werden in Gebärdensprache übersetzt.
Es wird u.a. um Sexismus, Rassismus, Klassismus, Antislawismus, (sexuelle) Gewalt und Sexarbeitsfeindlichkeit gehen, allerdings eher theoretisch/analytisch ohne plakative Beispiele.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Es ist keine Anmeldung notwendig. Die Veranstaltung wird in Gebärdensprache übersetzt



Habt ihr besondere Fragen oder Bedürfnisse, um euch bei der Veranstaltung wohl zu fühlen? Meldet euch sehr gerne unter awarenessathansafloss-muenster.de

 

Mehr Infos zu uns und unserer Veranstaltungsreihe: www.hansafloss-muenster.de/veranstaltungen