Sag’ mir, wo die Blumen sind

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Veranstaltungsbeschreibung

Wolltest du schon immer das Verhältnis Mensch-Natur und Natur-Mensch mit Worten erkunden? In der digitalen Schreibwerkstatt arbeitest du gemeinsam mit Autor und Zeichner Tobias Schulenburg und der Theaterwerkstatt Bethel an deinen Texten – ob Lyrik, Prosa, Essay oder Drehbuch. Es ist kein Vorwissen notwendig. Die Werkstatt ist kostenfrei.

mit
Tobias Schulenburg
Theaterwerkstatt Bethel

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Intro 2023

Veranstaltungsbeschreibung

Start! 2023! Hallo Programm!

Wie sieht das Jahr am CfL aus? Wer sind die neuen Residierenden?
Außerdem: Verena Marisa spielt für uns auf dem Teremin. Und Angela Steidele geht mit Jenny de Negri und Leonie Hoh im Rahmen der Reihe [OHNE PRONOMEN] ins Gespräch zu einer genderfluiden Lesweise von Annette von Droste-Hülshoff. 

mit
Leonie Hoh
Uwe Huth
Suse Itzel
Jingyuan Luo
Verena Marisa
Jennifer de Negri
Lisa Reutelsterz
Angela Steidele

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Seltsames. Eine praktische Erforschung des Unheimlichen

Veranstaltungsbeschreibung

Was ist Horror? Und wer ist für wen ein Gespenst? Studierende der Theaterwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum erforschen das Unheimliche praktisch. Sie entwickeln auf dem Gelände der Burg Hülshoff Ideen für Inszenierungen. Das Spektrum der Themen reicht von Vorgärten des Grauens bis zu queerem Spuk. In einem winterlichen Spaziergang präsentieren die Studierenden ihre Konzepte. Sie bringen Texte, Bilder, Gerüche und vieles weitere mit. Seid dabei und taucht ein in fünf unheimliche Erfahrungen.

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Dyke Dogs X Droste – Ein queeres Schreiblabor

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Session 2: Identität / autofiktionales Schreiben

In der digitalen Schreibwerkstatt arbeitet ihr gemeinsam mit Autor*innen an euren eigenen Geschichten. Ihr lernt, welche Methoden des Schreibens es gibt, wie ihr Queerulant*in werdet und an welcher Stelle ihr den ✨Spark✨ aufgreifen müsst. Es ist kein Vorwissen notwendig. Die Schreibwerkstatt ist kostenlos. 

von und mit
Franziska Gänsler
Lynn Takeo Musiol
Eva Tepest

Nächste Termine:
Session 3
Samstag, 14.1., 10–12 Uhr: Prosa: Verstecken im Erfundenen?

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Whiteboard: Edgar Wallace: Das Volk mit der Maske

Veranstaltungsbeschreibung

Künstler*innen und Akteur*innen geben Einblicke in ihre Arbeitsweise. Das geht besonders gut über ein digitales Whiteboard, das den Weg von der Idee zum Ergebnis sichtbar werden lässt. Der Bildende Künstler und Regisseur Michael Graessner und der Videokünstler Philipp Wachowitzunterhalten sich mit der Schriftstellerin Tine Rahel Völcker über ihren Film Edgar Wallace Das Volk mit der Maske. Der entstand 2021 und machte Besucher*innen zu Schauspieler*innen. Für die Digitale Burg haben sie einen Directors’ Cut angefertigt.

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ghostdance

Veranstaltungsbeschreibung

Die koloniale Vergangenheit Europas sucht uns in Debatten gerade wie ein Gespenst heim. An einem besonderen Ort in Münster intervenieren Dramatiker Thomas Köck und Musiker Andreas Spechtl mit einem Teil ihrer langjährigen Reihe ghostdance. Stimmen und Musik dringen aus Lautsprechern und lassen uns die Schichten hiesiger Kultur neu und anders sehen. Denn die Geschichte des Wohlstands in Europa basiert auf der kolonialen Ausbeutung von Bewohner*innen der Südhalbkugel. Also sind gar nicht die vermeintlich Anderen der Spuk, sondern sind wir Europäer*innen die Gespenster?

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Projektionen: Edgar Wallace: Das Volk mit der Maske

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Die Kriminalromane des englischen Schriftstellers Edgar Wallace haben Titel wie Der Frosch mit der MaskeDer Mönch mit der Peitsche oder Der Hexer. Von 1959 bis 1972 waren Verfilmungen der Krimis in der Bundesrepublik Deutschland Kassenschlager. Dabei wiederholen die Filme Normen und Muster, die noch aus der Zeit des Nationalsozialismus stammen. Auf Burg Hülshoff entstand 2021 ein neuer Wallace-Film.

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Protesting 2022: I want my voice to be heard – Female singers of Iran

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A talk with Yalda Yazdani & Valerie-Siba Rousparast

Eine Folge der Islamischen Revolution im Iran 1979 ist der Umstand, dass Frauen der Sologesang in der Öffentlichkeit sowie der Konzertauftritt verboten ist. Weder Sängerinnen noch Instrumentalistinnen werden im Fernsehen gezeigt. Die Musikethnologin Yalda Yazdani untersucht und dokumentiert seit 2009, wie sich die Situation von iranischen Sängerinnen in unterschiedlichen Teilen des Landes gestaltet, welche Rolle Musik in ihren Leben spielt, welche kreativen Wege sie finden, um das Verbot zu umgehen.

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wie wir Traumata erben #4

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Wie gemeinsam erinnern?

Wie den Dämonen begegnen? Die Macher*innen der Reihe wie wir Traumata erben Nina Reiprich und Dan Thy Nguyen von Studio Marshmallow erforschen gemeinsam mit Anguezomo Mba Bikoro die unsichtbaren Geschichten, die Annette von Droste-Hülshoff mit Afrikanischen Frauen ihrer Zeit verbinden. Eine Performance verwebt Bild- und Klangwelten von Droste-Hülshoffs-Gedichten und Kompositionen mit Zeug*innenberichten aus dem Widerstand gegen die Sklaverei.

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