Nina Heinke: Antisemitismus in der Umweltbewegung

Veranstaltungsbeschreibung

Der Vortrag findet über Zoom statt (Zugangsdaten unten).

Ist es mittlerweile in linken Kreisen recht üblich, das eigene Tun und Denken auf verschiedene Weise zu hinterfragen (beispielsweise nach rassistischen Vorurteilen), so wird Antisemitismus in der Vorstellung vieler Menschen noch immer weit in ein sogenanntes „bildungsfernes Milieu“ verbannt. Doch antisemitische Tendenzen und Denkmuster finden sich in allen Teilen der Gesellschaft und suchen sich kontinuierlich verschiedene Wege des Ausdruckes und Möglichkeiten der Wirkmächtigkeit.

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Rassismus- und antisemitismuskritische Bildungsarbeit (Vortrag von Saba-Nur Cheema)

Veranstaltungsbeschreibung

Antisemitismus und Rassismus sind gesamtgesellschaftliche Phänomene und als diese in allen gesellschaftlichen Gruppen und Kontexten in unterschiedlichen Ausdrucksformen gegenwärtig. Oft wird Antisemitismus als eine Form des Rassismus verstanden. Doch nicht nur die Analyse der historischen Entstehung beider Phänomene zeigt auf: Antisemitismus und Rassismus sind, insbesondere hinsichtlich ihrer Ursachen und Funktionen, nicht gleichsetzbar. Dennoch sind sie Teil einer Ideologie der Ungleichwertigkeit.

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Lothar Galow-Bergemann: Was ist Antisemitismus? Und was hat er mit aktuellem Verschwörungsdenken gemeinsam?

Veranstaltungsbeschreibung

Online-Vortrag und Diskussion mit Lothar Galow-Bergemann

In Deutschland hat man zwar gelernt, dass Antisemitismus irgendwie schlecht ist. Verstanden hat man ihn trotzdem nicht. Dieser Zustand ermöglicht es, dass man gleichzeitig antisemitischen Denkmustern anhängen und davon überzeugt sein kann, nichts damit zu tun zu haben. Das funktioniert in rechten, linken und religiösen Milieus genauso wie in der vermeintlich "guten Mitte der Gesellschaft".

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Prof. Dr. Julia Bernstein: Antisemitismus an Schulen. Erkenntnisse und Handlungsmöglichkeiten

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Prof. Dr. Julia Bernstein wird in der Online-Veranstaltung die Befunde ihrer Forschung zum Thema Antisemitismus in der Schule darstellen, die einen besonderen Wert auf die Perspektiven der betroffenen jüdischen Lehrer*innen und Schüler*innen legt.

 

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Gegenkundgebung gegen die Veranstaltung „Nein zur Annexion“ am 25.07.20

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Veranstaltungsbeschreibung

Dort, wo Progressivität gefordert wird, ist selten eine solche anzutreffen: Im Aufruf zur Kundgebung „Nein zur Annexion“, die unter dem Vorwand linker antirassistischer Bemühungen am 25.07.20 um 16 Uhr in der Stubengasse Münster stattfinden soll, heißt es, man wolle im Namen der „palästinensischen Linken“ und im Sinne eines „indigenen“ und „antikolonialen Widerstandes“ gegen eine vermeintliche „Annexion der Besetzten Palästinensischen Gebiete“ demonstrieren, die durch „die Unterstützung der faschistoiden Trump-Regierung“ und durch ein „Abdriften der Mehrheit der jüdisch-israelischen Bevölke

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AKTUALISIERT: Fortbildung: Chancen und Herausforderungen in der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit an Gedenkstätten und außerschulischen Lernorten

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Wie kann ich antisemitismuskritische Perspektiven in die pädagogische Praxis von Gedenkstätten und außerschulischen Lernorten einbringen? Wie entwickele ich als Bildnerin eine antisemitismuskritische Praxis? Welche Methoden und Inhalte eignen sich, um mit Besucherinnen und Gruppen über Phänomene und Vorfälle von aktuellen Antisemitismus, auch über das historische Lernen hinaus, ins Gespräch zu kommen?

Zu dieser Fortbildung möchte das Kooperationsprojekt „Antisemi…was? – Reden wir darüber!“ (Jüdisches Museum Westfalen und Geschichtsort Villa ten Hompel) gerne einladen.

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Fortbildung: Chancen und Herausforderungen in der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit an Gedenkstätten und außerschulischen Lernorten

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Wie kann ich antisemitismuskritische Perspektiven in die pädagogische Praxis von Gedenkstätten und außerschulischen Lernorten einbringen? Wie entwickele ich als Bildnerin eine antisemitismuskritische Praxis? Welche Methoden und Inhalte eignen sich, um mit Besucherinnen und Gruppen über Phänomene und Vorfälle von aktuellen Antisemitismus, auch über das historische Lernen hinaus, ins Gespräch zu kommen?

Zu dieser Fortbildung möchte das Kooperationsprojekt „Antisemi…was? – Reden wir darüber!“ (Jüdisches Museum Westfalen und Geschichtsort Villa ten Hompel) gerne einladen.

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Lesung "Schonzeit vorbei"

Veranstaltungsbeschreibung
Juna Grossmann beobachtet seit Jahren, wie offene judenfeindliche Angriffe zunehmen, lauter werden, bedrohlicher. In ihrem Buch schildert sie das Leben unter diesem permanenten antisemitischen Beschuss und wie sie mittlerweile auf gepackten Koffern lebt. Nach zahlreichen Lesungen in ganz Deutschland seit Veröffentlichung ihres Buches »Schonzeit vorbei« 2018 holen wir Juna nun auch endlich nach Münster.
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