LWL-Medienzentrum für Westfalen, Gesellschaft für Christlich-Jüdische-Zusammenarbeit und Villa ten Hompel zeigen: Eine Reise in die Vergangenheit

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Die Geschichte der jüdischen Familie Gans aus Borken

Ein Stoff wie aus einem Hollywood-Film: Mai 1945 – von den Niederlanden aus bricht ein junger britischer Offizier zu einer abenteuerlichen Reise quer durch das zerstörte Deutschland auf. Manfred Gans ist der Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie aus Borken. Sein Ziel ist das Konzentrationslager Theresienstadt nahe Prag. Er hofft, dort seine Eltern noch lebend aufzufinden.

Und das Unglaubliche tritt ein: Sie leben! Mehr als 70 Jahre später beschließen Manfred Gans‘ Kinder, Enkel, Nichten und Neffen aus den USA und Israel, auf den Spuren der Familiengeschichte abermals von den Niederlanden über Borken in Richtung Theresienstadt zu fahren. Dieser Roadtrip bildet die inhaltliche und dramaturgische Klammer für Daniel Huhns außergewöhnliches Filmporträt über die bewegte Geschichte der Familie Gans.

Trailer: https://vimeo.com/299022084

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