„For my Negativity “ - Spoken Word Performance

Veranstaltungsbeschreibung

Mit seinem Langgedicht „For my Negativity“ führt der ugandische Autor Kagayi Ngobi die Zuschauer*innen in ein Gesellschaftssystem, das Menschenrechte einschränkt und demokratische Werte aushöhlt. Die Inszenierung beleuchtet die Perspektivlosigkeit und Unterdrückung der Jugend sowie marginalisierter Gruppen in Uganda. Sie knüpft auch Verbindungen zu sozialen Spannungen in Deutschland, wie dem Erstarken von Queer- und Fremdenfeindlichkeit. 

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Lange Nacht der Bildung

Veranstaltungsbeschreibung

Endlich ist es wieder Zeit für linke Perspektiven auf aktuelle Themen. Endlich ist es wieder Zeit für spannende Diskussionen, Sojasteaks und Kritik, die zum Nachdenken anregt. Am 06. Juni findet die Lange Nacht der Bildung statt - wie jedes Jahr im Institut für Politikwissenschaft der Uni Münster (Scharnhorststraße 100, 48151 Münster). Organisiert von den Fachschaften Politikwissenschaft und Soziologie zielt die Veranstaltung darauf ab, in Zeiten von Rechtsruck und Aufrüstung eine Form der Gegenöffentlichkeit zu schaffen und kritischen Diskurs zu ermöglichen.

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"Völkermord in Gaza": Buchvorstellung und Diskussion mit Prof. Helga Baumgarten

Veranstaltungsbeschreibung

Anlässlich der Veröffentlichung ihres neuen Buches „Völkermord in Gaza- Eine politische und rechtliche Analyse“, ist Prof. Dr. Baumgarten aus dem Westjordanland angereist, um deutschlandweit auf Buchvorstellungsreise zu gehen.

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Klimakneipe: Landwirtschaft, aber solidarisch!

Veranstaltungsbeschreibung

Am 28. Mai um 18:30 Uhr veranstalten wir von Treibhausdefekt die nächste Klimakneipe in der a.cat! Gemeinsam mit der Wilden Rauke wollen wir darüber sprechen, wie Landwirtschaft zukunftsgerichtet, solidarisch und nachhaltig gestaltet werden kann. Denn konventionelle Landwirtschaft belastet - durch Pestizide, Monokulturen usw. - Umwelt und Klima. Die Wilde Rauke ist eine solidarische Landwirtschaft (kurz Solawi), in der Gemüse produziert und Verantwortung und Ernte gemeinschaftlich geteilt wird.

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Rosa - Mensch sein ist vor allem die Hauptsache

Veranstaltungsbeschreibung

Rosa Luxemburg: grandiose Rednerin, Ruhestörerin, zierliche Person, niederträchtig Ermordete, Gefängnispoetin, Vogelfreundin und Botanikerin. Ihre Revolutionstheorie, ihr Freiheitsbegriff und ihr unbedingter Internationalismus, ihr Kampf gegen Militarismus und ihr Eintreten für Gewaltlosigkeit ließen sie zur Ikone des weltweiten Protests der 1968er-Bewegung werden. In ihren Ideen ist vieles zu finden, was heute, in einer Zeit des wieder erwachenden Nationalismus, ausgesprochen wichtig ist.

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"Wo der Mohn blüht" Auszüge aus dem "Ukrainischen Tagebuch" von Oxana Matiychuck

Veranstaltungsbeschreibung

Die Lesung "Wo der Mohn blüht" aus dem Ukrainischen Tagebuch von Oxana Matiychuck, das mit Beginn des großflächigen Angriffs Russland am 24.02.2022 in der Süddeutschen Zeitung den Weg in die Öffentlichkeit fand und den Verlauf des Krieges nachzeichnet, ist eine Kooperation des Künstlerkollektivs Vierwärts mit dem Verein Ukrainische Sprache und Kultur in Münster und zugleich Teil des Rahmenprogramms der Deutsch-Ukranischen Konferenz, die in diesem Jahr vom 16. bis 18.05.2025 in Münster stattfindet.

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Wochenendseminar: Franz Neumann, Behemoth. Struktur und Praxis des Nationalsozialismus 1933-1944

Veranstaltungsbeschreibung

Im Auftrag des exilierten Instituts für Sozialforschung verfasste Franz Neumann mit „Behemoth“ Anfang der 1940er Jahre in den USA eine der bis dahin umfangreichsten und kenntnisreichsten Studien der nationalsozialistischen Herrschaft. In seiner Pionierarbeit analysierte er (ähnlich wie sein Freund und Anwaltskollege Ernst Fraenkel in „Doppelstaat“) gleichermaßen die theoretischen Schriften von Carl Schmitt – dem „Kronjuristen des Reiches“ – als auch die Herrschaftspraxis des nationalsozialistischen Regimes anhand dessen Gesetzen, Prozessen und Erlassen.

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"Wofür sind meine Freunde gestorben?" - Frontbericht eines jungen Sanitäters in der Ukraine

Veranstaltungsbeschreibung

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine dauert an – mit all seinen zerstörerischen Folgen für Millionen von Ukrainer*innen. Während in vielen Teilen Europas der Krieg immer mehr in den medialen und diskursiven Hintergrund rückt oder sogar verklärt wird, erleben die Menschen vor Ort die Gewalt und Zerstörung hautnah. Einer von ihnen ist ein junger Rettungssanitäter aus NRW, der aus Sicherheitsgründen anonym bleiben muss.

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