Das "Akutplenum für Rojava" ruft dazu auf am kommenden Donnerstag den 05.12. um 16 Uhr auf die Kriegsprofiteure "Allianz, Deutsche Bank und Commerzbank" aufmerksam zu machen. Treffpunkt zur Demonstration ist vor der "Allianz Versicherung" (Von-Vincke-Straße 11 - 13/gegenüber Specops).
Die nordsyrische Region Rojava wird seit knapp zwei Monaten von der Türkei mit Hilfe dschihadistischer Milizen angegriffen und besetz. Gräultaten aller Art sind die Folgen dieser Invasion. Zudem sind die Errungenschaften der Revolution in Rojava (Feminismus, Ökologie, Basis/Rätedemokratie, der Frieden zwischen den Religionen und Ethnien usw.) von der totalen Vernichtung durch die türkische Armee und deren dschihadistischen Helfern bedroht. Die Städte um die sogenannte "Sicherheitszone" sehen sich immer wieder mit Bombardierungen und Angriffen der protürkischen Milizen konfrontiert. Entgegen aller Beschwörungen seitens der Herrschenden gibt es keine Waffenruhe. Es gehört vielmehr zur psychologischen Kriegsführung der Türkei, den Menschen in Rojava mit Hilfe eines "ungesehenen" Zermürbungskrieges ein friedliches Leben und vorallem die Perspektive darauf unmöglich zu machen. Während das Morden weiter geht verdienen nicht nur Rüstungskonzerne, auch jene die mit Kriegen nicht direkt in Verbindung gebracht werden, wie Deutsche Bank, Commerzbank oder Allianz machen fette Rendite.
Deshalb seit solidarisch mit Rojava und dem Kampf um Befreiung!
Kriegsprifiteure nicht in Ruhe lassen!
Dem Krieg kein ruhiges Hinterland!
Rebellische Grüße
Akutplenum für Rojava
