Între revoluții

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𝗭𝘄𝗲𝗶 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗴𝗲𝘁𝗿𝗲𝗻𝗻𝘁 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝘇𝘄𝗲𝗶 𝗥𝗲𝘃𝗼𝗹𝘂𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 – In den 1970er Jahren studiert die Iranerin Zahra Medizin an der Universität Bukarest. Dort lernt sie ihre Kommilitonin Maria kennen. Beide entwickeln eine tiefe Freundschaft voll gegenseitiger Bewunderung. Als 1979 die iranische Revolution den Schah stürzt, geht Zahra zurück in ihr Land, auf politischen Wandel hoffend. Enttäuschungen lassen nicht lange auf sich warten. Trotzdem kommt sie nie wieder nach Rumänien. Aber sie und Maria schreiben sich jahrzehntelang Briefe. Darin berichten sie von Protesten und allgemeinen Unruhen in beiden Ländern, von der Unterdrückung der Frau und wie diese sie betrifft. Auch Rumänien erlebt 1989 seine Umwälzung.

In ihrem Film verwenden Lavinia Braniște und Vlad Petri ausschließlich atemberaubendes, gekonnt montiertes Archivmaterial aus dem Iran und Rumänien.

Die Korrespondenz aus dem Archiv des rumänischen Geheimdienstes Securitate zeigt zwei Frauen, durch zwei Revolutionen getrennt, damit ringen, gesellschaftlichen Normen zu entsprechen. Die Briefe sind echt, die Zusammenstellung fiktiv.

In the 1970s, Iranian Zahra studies medicine at the University of Bucharest, forming a deep friendship with fellow student Maria. The 1979 Iranian Revolution disappoints Zahra’s hopes for political change, leading her to return home. Despite never revisiting Romania, Zahra and Maria exchange letters for decades. The film utilizes stunning archival footage from Iran and Romania. The genuine letters, juxtaposed fictionally, reveal two women navigating societal norms, separated by two revolutions, discussing protests, unrest, and the oppression of women in both countries.

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