𝗘𝗶𝗻𝗲 𝗺𝗶𝘁𝗿𝗲𝗶ß𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗧𝗿𝗮𝗴𝗶𝗸𝗼𝗺ö𝗱𝗶𝗲 ü𝗯𝗲𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝘄𝘂𝗻𝗱𝗲𝗿𝗯𝗮𝗿𝗲 𝗠𝗮𝗴𝗶𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗪𝗮𝗵𝗹𝗳𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶𝗲 – Fotograf Thomas und Schauspieler Oscar sind ein schwules Paar wie aus dem Bilderbuch. Als sich auch noch ihr langgehegter Kinderwunsch erfüllt, scheint ihr Glück perfekt. Doch dann entscheidet ein Gericht, dass ihr kleiner Adoptivsohn zu seiner leiblichen Mutter zurückkehren soll. Thomas fällt in eine tiefe Krise, Oscar stürzt sich in die Arbeit. Und plötzlich scheint ihre gemeinsame Zukunft gar nicht mehr so gewiss zu sein. Thomas stellt sich sogar die Frage, ob sie als Paar jemals die Familie aufbauen können, die er sich so sehnlich wünscht.
Was ist eine Familie? Und welche Alternativen zur klassischen Kernfamilie kann es für queere Menschen geben? Mit viel Feingefühl und einem liebevollen Blick auf Nebenfiguren und Details finden Regisseur Andy Vallentine und sein Ehemann und Drehbuchautor Danny in THE MATTACHINE FAMILY* erfrischend realistische Antworten.
»Was den Film so wirkungsvoll macht, ist sein tief empfundenes Verlangen nach einer Lösung, die von Anfang an klar ist.« (Jason Flatt in butwhytho.net)
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Der Begriff „Mattachine“ stammt ursprünglich von der Mattachine Society, einer der ersten organisierten Schwulengruppen in den USA. Sie wurde 1950 von Harry Hay gegründet, zu einer Zeit, in der Homosexualität kriminalisiert und gesellschaftlich tabuisiert war.
USA 2023 · R: Andy Vallentine · Db: Danny Vallentine · K: Julia Swain • Mit Nico Tortorella, Juan Pablo Di Pace, Emily Hampshire u.a. · engl.OmU · 99‘