Drehbuch Geschichte: Moritz Daniel Oppenheim
Dem “ersten jüdischen Maler des 19. Jahrhunderts” – Moritz Daniel Oppenheim – der mit seinen Genredarstellungen ein jüdisches Selbstbewusstsein in der Kunstgeschichte etablierte wurde im Juli 2015 ein Denkmal in seiner Heimatstadt Hanau gesetzt. Dies nimmt die Dokumentation zum Anlass, die Lebenslinie Oppenheims nachzuzeichnen und den Menschen hinter der Statue emotional erlebbar werden zu lassen, der sich stark für den interkonfessionellen Dialog einsetzte.
Drehbuch Geschichte: Alles auf Zucker!
Es läuft nicht gut für den Ex-DDR-Sportreporter Jakob Zuckermann alias Jaecki Zucker: Finanziell steht der schlitzohrige Zocker vor dem Ruin und seine resolute Ehefrau droht damit, ihn zu verlassen. In dieser Situation kommt das Erbe von Jaeckis Mutter gerade recht.
Drehbuch Geschichte: Once We Were Jews
Generationen-Porträt der jüdischen Familie Steinitz aus Ost-Berlin: Den Holocaust überlebten sie in Schweden. Ein Teil der Familie kehrte in die Hauptstadt zurück, um ein antifaschistisches neues Deutschland in der DDR aufzubauen. Der habilitierte Ökonom Klaus Steinitz war gegenüber der SED bis zum Mauerfall loyal und hat die anti-israelische Politik der DDR mitgetragen. Seine Tochter Katrin trieb, als Mitglied der Bürgerbewegung ‚Neues Forum‘, die Wende voran. Ihre beiden Söhne, Benjamin und Matti, engagieren sich gegen die erstarkende Neonaziszene.
Drehbuch Geschichte: Regina Jonas – Die erste Rabbinerin der Welt
Regina Jonas (1902-1944) ging als weltweit erste ordentlich ordinierte Rabbinerin in die Geschichte ein. Als Tochter eines jüdisch-orthodoxen Hausierers wuchs sie im Berliner Scheunenviertel auf, studierte ab 1924 an der liberalen "Hochschule für die Wissenschaft des Judentums" und wurde 1935 zur Rabbinerin ordiniert. Während des Nationalsozialismus und des Krieges sprach sie den verfolgten deutschen Juden in ihren Predigten mit beispielloser Hingabe Mut zu. 1944 wurde Regina Jonas in Auschwitz ermordet. Lange Zeit blieb ihre Geschichte vergessen.
Drehbuch Geschichte: Comedian Harmonists
Deutschland, 1927. Berlin ist die Metropole der schönen Künste. In diesem Umfeld fasst der Schauspielschüler Harry Frommermann den Entschluss, eine außergewöhnliche A-Capella-Truppe zu gründen. Im Geiste seinem Vorbild, dem amerikanischen Gesangs-Ensemble "The Revellers", folgend, komponiert er freche, fröhliche Melodien und schart eine Gruppe junger Talente um sich: Robert Biberti, den Sohn eines bekannten Sängers, Roman Cycowski, einen polnischen Ex-Opernsänger, Lebemann Erich Abraham Collin, den bulgarischen Ex-Offizier Ari Leschnikoff und den 19-jährigen Pianisten Erwin Bootz.
Queer Monday: Glück
Henrika Kull erzählt von zwei Frauen, die sich in einer Welt begegnen, in der weibliche Körper Waren sind.
Drehbuch Geschichte: Kaddisch für einen Freund
Drehbuch Geschichte: Jüdisch leben heute - Aus dem Gemeindeleben in Münster
Münster sieht kurz: KURZ.FILM.TOUR zu Gast im Kulturquartier Open-Air - Teil 2
Mit der langersehnten Öffnung der Lichtspielhäuser nehmen auch die prämierten Filme des aktuellen Deutschen Kurzfilmpreises (Lola) wieder ihre bundesweite Kino-Tournee auf. Die beliebte KURZ.FILM.TOUR 2021 kehrt im Juli nach Münster zurück.