Podiumsgespräch zum Frauen*streik: Ya basta - Uns reicht's! Feministischer Widerstand als Frauen*streik

Bild
Datum
-

Ya basta - uns reicht‘s

Feministischer Widerstand als Frauen*streik

Podiumsgespräch zum Frauenstreik 1994 in Münster, zur aktuellen Lage in Spanien, Polen und Münster. Im Anschluss gibt es Austausch und Diskussion in kleinen Gruppen. Ausklang bei Tee, Wein und Snacks. Kinderbetreuung wird angeboten

In Spanien, in Italien, in Polen, in Südamerika, weltweit machten im letzten Jahr Frauenproteste darauf aufmerksam, dass Frauen Gewalt angetan wird, dass sie zum Verstummen gebracht werden, dass sie weniger verdienen als Männer, dass ihre Haus- und Pflegearbeit, die für das Überleben unserer Gesellschaften unabdingbar ist, entweder unsichtbar gemacht oder mies bezahlt wird. Kurzum: Es gibt genug Gründe, auf die Straße zu gehen, die Arbeit in der Firma, in der Pflege, zuhause... einmal nieder zu legen.

Auch in Münster hat sich ein Frauen*streikbündnis aus verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen gebildet. Wir wollen in die Zukunft blicken und für 2020 viele Frauen in Stadt und Land für einen „Frauenstreik“ gewinnen. Schließen wir uns zusammen, entdecken wir unsere gemeinsamen Kämpfe! Kommt vorbei und macht mit!

Außerdem nicht vergessen: Große Demo zum Frauen*streik am 9. März!

Kommentare

Hallo liebe Gleichgesinnte,

Ich würde gerne morgen Abend zur Diskussion mit meiner Tochter kommen. Es ist angegeben, dass eine Kinderbetreuung angeboten wird. Kann ich die Kleine (2) einfach mitbringen oder muss ich es gesondert anmelden?

Liebe Grüße und bis morgen

Hallo Mareike,

es wird im Paul-Gerhardt-Haus eine Kinderbetreuung geben. Eine Anmeldung vorher ist nicht nötig!

Wir freuen uns auf Dich und alle anderen Interessierten - gerne mit Kindern!

Bis Freitag!

 Bald ist es soweit! Am Freitag, den 8. März, wollen wir vom Frauen*streik-Bündnis mit einem Podiumsgespräch und anschließender Diskussionsrunde einen Raum des Austauschs schaffen. Wir wollen darüber ins Gespräch kommen, welche Erfahrungen der Diskriminierung, aber auch des Widerstands wir konkret im Alltag machen, was uns empört, und wie wir vorgehen können, um diese ungerechten Strukturen zu verändern.

Daher wünschen wir uns am diesem Abend einen expliziten Raum für Frauen, Inter-, Trans-, nicht-binäre und queere Menschen. Wenn ihr euch damit angesprochen fühlt, seid ihr herzlich willkommen! Es zählt nur die geschlechtliche Selbstzuordnung, es wird kein Geschlecht aufgrund äußerlicher Merkmale zugeschrieben.

Wir freuen uns sehr auf euch!