Aus welchen Perspektiven kann und muss Psychologie als Wissenschaft sowie in ihrer gesellschaftpolitischen Bedeutung kritisiert werden? In dem Vortrag wird zunächst ein Überblick zu psychologischen Ansätzen gegeben, die sich kritisch auf die klassische an Universitäten gelehrte Psychologie beziehen. Anschließend beleuchten wir genauer die Theorie der Kritischen Psychologie als Subjektwissenschaft. Wir stellen vor, wie sich ihre Grundbegriffe nutzbar machen lassen, um etablierte Erkenntnisse aus der Mainstreampsychologie zu hinterfragen und neu zu betrachten. Hierzu werden im zweiten Teil des Vortrags Beispiele aus der Gesundheitspsychologie durchdacht und Impulse aus einer kritisch-psychologischen Depressionsforschung und Trauma-Arbeit gegeben.
Ein Vortrag von Hannah Gruber und Julian Dicks, Lesekreis Kritische Psychologie Köln
Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe „Kritische Interventionen in den (psychologischen) Forschungsalltag“ des AK Kritische Psychologie Münster (mehr Infos in Kürze unter: https://www.facebook.com/Kritische-Psychologie-M%C3%BCnster-26876365405…)
und Teil der KO-Woche Münster (mehr Infos unter: https://www.facebook.com/KOwoche/)