Vereinte Nationen gegen Israel. Wie die Uno den jüdischen Staat delegitimiert

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Kein anderes Land steht bei den Vereinten Nationen so sehr am Pranger wie Israel. Auf
jeder Generalversammlung wird Israel, die einzige Demokratie im Nahen Osten, in
Resolutionen häufiger verurteilt als alle anderen Staaten der Welt zusammen, darunter
sämtliche Autokratien, Despotien und Diktaturen. Ähnlich sieht es in Gremien wie dem
Menschenrechtsrat, der Frauenrechtskommission und der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) aus. Und das Palästinenser-Hilfswerk UNRWA ist weniger eine humanitäre
Einrichtung zur Versorgung notleidender Flüchtlinge als vielmehr eine von Mitgliedern
und Anhängern der terroristischen Hamas dominierte Organisation, die maßgeblich zur
Dämonisierung und Delegitimierung des jüdischen Staates beiträgt.
All dies ist seit etlichen Jahren zu beobachten – und an alledem hat sich auch nach dem
barbarischen Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 nichts geändert, ganz im
Gegenteil. Ein Beschluss wie der UN-Teilungsplan von 1947, der die Grundlage für die
Proklamation des Staates Israel bildete, wäre heute schlicht undenkbar. Wie kommt es,
dass sich Israel derart im Visier der Uno befindet? Was treibt die Vereinten Nationen
und ihre Mitgliedsländer an? Und warum unterstützen so viele europäische Regierungen
den strammen Anti-Israel-Kurs der Uno, den vor allem die unfreien Staaten vorgeben?
Zum Referenten: Alex Feuerherdt ist unter anderem Autor und lebt in Köln. Gemeinsam mit
dem Politikwissenschaftler Florian Markl hat er ein Buch zum Thema der Veranstaltung
geschrieben, das im Verlag Hentrich & Hentrich erschienen ist: Vereinte Nationen gegen
Israel – Wie die Uno den jüdischen Staat delegitimiert.