Die diesjährige “Lange Nacht der Bildung” wird als eine ideologische Propaganda-veranstaltung durch dogmatische Politsekten ausgerichtet. Thema oder Fluchtpunkt der meisten Veranstaltungen ist die Verharmlosung von Antisemitismus und die Dämonisierung Israels. Das ist kein Wunder, da viele der Referent*innen und beteiligten Gruppen (Waffen der Kritik, Revolutionäre Linke, Students for Palestine, Zora) durch eine geschlossene dogmatische Weltsicht, radikale Israelfeindschaft, Abwesenheit von Antisemitismuskritik und Verharmlosung von Terrorismus & Islamismus auffallen.
In dieser Form kann die diesjährige “Lange Nacht der Bildung” unmöglich ein Austauschraum oder Raum für marginalisierte Positionen sein.
Als Progressive und Linke wollen wir unseren Widerspruch gegen die diesjährige “Lange Nacht der Bildung”, den dort vertretenen Antisemitismus und die Instrumentalisierung autonomer universitärer Räume verdeutlichen.
Deshalb rufen wir zu einer kritischen Begleitung der “Langen Nacht der Bildung” auf: Lasst uns unsere Kritik vor Ort sichtbar machen.
Dafür bieten wir einen Sammeltreffpunkt an:
18.30 Uhr, Scharnhorststraße 100
Gegen jeden Antisemitismus!
Für progressive und kritische Räume an der Uni ohne Antisemitismus und Israelhass! Zum Flyer: http://minimum-gegen-antisemitismus.net/Lange-Nacht-der-Verblendung.pdf