Mit der Christlich-Jüdischen: Eine, die sich traut

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Michal ist eine 32-jährige ledige orthodoxe Jüdin. Seit über zehn Jahren versucht sie mit zunehmender Verzweiflung, einen Mann zu finden. Über eine Heiratsvermittlerin wird sie schließlich fündig. Doch plötzlich bekommt ihr Verlobter kalte Füße. Anstatt die Feierlichkeiten abzusagen, entschließt sie sich auf Gott zu vertrauen und die Hochzeitsvorbereitungen nach Plan weiterlaufen zu lassen, um schließlich am achten Tag des Hanukkah-Fests am Altar zu stehen. Der Allvater wird ihren Liebsten schon wieder rechtzeitig hinkriegen oder einen neuen besorgen. Immerhin ist der Saal schon gemietet und die Gäste eingeladen. Während ihre Schwester fest davon überzeugt ist, Gidi werde zu Michal zurückkehren, ist ihre Mutter skeptisch gegenüber Wundern aller Art. Während der Hochzeitstermin immer näher rückt, beginnt Michal alle Hebel in Gang zu setzen, um nach so langer Suche doch noch heiraten zu können.
Regisseurin Rama Burshtein selbst praktiziert eine Form des orthodoxen Judentums, was auch bedeutete, dass sie besondere Regeln beim Filmen beachten musste. Deshalb ließ sie sich während der Filmarbeiten von einem Rabbi beraten.

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