Empowerment für Menschen mit Asiatisch-diasporischer und/oder Asiatisch-deutscher Perspektive

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Dieser Workshop richtet sich an Personen, die sich als Asiatisch-deutsch/ Asiatisch-diasporisch/ asiatisch markiert bezeichnen und/oder sich von anti-Asiatischem Rassismus negativ betroffen fühlen.

Nach #Atlanta und durch #IchBinKeinVirus sind viele Menschen auf das Problem des anti-Asiatischen Rassismus aufmerksam geworden, auch wenn es kein neues Phänomen ist. Asiatisch markierte Menschen kennen schon lange das Gefühl der Vereinzelung und Bagatellisierung, wenn sie Dinge ansprechen, die sie als anti-Asiatisch wahrnehmen. Manchmal existiert noch nicht einmal ein Raum, wo zugehört und die eigene Wahrnehmung ernstgenommen wird.

Wenn du das alles kennst, dann richtet sich dieser Workshop an dich! In diesem Empowerment-Raum brauchst du dich nicht erklären oder rechtfertigen. Hier kannst du dich mit Mitbetroffenen austauschen und bist mit deinen Erfahrungen nicht alleine. Wir werden uns mit Fragen der Selbstbezeichnung beschäftigen und finden gemeinsam nachhaltige Wege, um vorhandene Ressourcen zu nutzen sowie neue Ressourcen kennen zu lernen.

Zur Workshop-Leitung: Gladys Schich (sie/ihr) ist Sozialarbeiterin, Ergotherapeutin und Trainerin für politische Bildung aus Hamburg. Sie ist Mitglied beim Hamburger Kunstkollektiv tiger.riots, welches sich in seiner Kunst mit anti-Asiatischem Rassismus auseinandersetzt, und arbeitet derzeit an einer demokratischen Grundschule als Lernbegleiterin.

Der Workshop wird organisiert vom Autonomen BIPoC-Referat im AStA der Uni Münster. Um euch für den Workshop anzumelden, schickt eine Mail an asta.bipocatuni-muenster.de

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