Tatort Panama: Konquistadoren, Kanalbauer, Steuerflüchtige

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Vortrag und Diskussion

Am 29. November trägt Christian Schmidt-Häuer aus seinem Buch "Tatort Panama: Konquistadoren, Kanalbauer, Steuerflüchtige. 500 Jahre Kolonialisierung und Globalisierung" vor. Darin hat er ausgeleuchtet, welche Rolle der kleine Landstrich von der ersten Durchquerung Amerikas über den Isthmus und der Entdeckung des Pazifiks bis zu den Panama Papers für das koloniale Beuteschema und die Prosperität Europas und der USA spielte.
 Mit dem Bau des Kanals begann das „amerikanische Jahrhundert“.  Weniger Beachtung fanden die Kosten, die Bevölkerung und Arbeiterheere auf den ersten globalen Wanderbewegungen nach Panama entrichteten. Ihre Opfer beschreibt dieses Buch ebenso wie die Spaltung Panamas durch die US-Kanalzone, in der nicht nur strikte Rassentrennung herrschte, sondern auch Chemiewaffen aller Arten geheim gelagert und getestet wurden.
 In die Veranstaltung führt Frau Prof. Dr. Silke Hensel (Außereuropäische Geschichte) ein

 Die Veranstaltung findet statt:  am 29. November 2018, 18.00 - 20:00 Uhr *  Fürstenberghaus, Hörsaal 3
 (Historisches Seminar, Domplatz 20-22, EG)
 Eintritt: frei

Büchertisch: Rosta-Buchladen

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Tatort Panama: Konquistadoren, Kanalbauer, Steuerflüchtige.
500 Jahre Kolonialisierung und Globalisierung
Einführung: Prof. Dr. Silke Hensel
Donnerstag 29.11.2018, 18:00 Uhr
Fürstenberghaus Hörsaal F3, Domplatz 20-22, EG


Am 29. November trägt Christian Schmidt-Häuer aus seinem Buch "Tatort Panama: Konquistadoren, Kanalbauer, Steuerflüchtige. 500 Jahre Kolonialisierung und Globalisierung" vor. Darin hat er ausgeleuchtet, welche Rolle der kleine Landstrich von der ersten Durchquerung Amerikas über den Isthmus und der Entdeckung des Pazifiks bis zu den Panama Papers für das koloniale Beuteschema und die Prosperität Europas und der USA spielte.
 In die Veranstaltung führt Prof. Dr. Silke Hensel (Außereuropäische Geschichte) ein.
Christian Schmidt-Häuer ist u.a. durch seine Tätigkeit als Korrespondent für ARD, DIE ZEIT und Der Spiegel bekannt. Er arbeitete lange Jahre in Osteuropa. Zuletzt galten seine Reisen und Reportagen Mittelamerika.