Jüdisches Leben: Der Fall Sarah & Saleem

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𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲 𝗶𝗻 𝗭𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗖𝗵𝗼𝗹𝗲𝗿𝗮 – 𝑊𝑖𝑟 𝑧𝑒𝑖𝑔𝑒𝑛 𝑖𝑛 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒𝑚 𝑀𝑜𝑛𝑎𝑡 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑟 𝑅𝑒𝑖ℎ𝑒 „𝐽ü𝑑𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒𝑠 𝐿𝑒𝑏𝑒𝑛“ 𝑏𝑒𝑤𝑢ß𝑡 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝐹𝑖𝑙𝑚 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑠 𝑝𝑎𝑙ä𝑠𝑡𝑖𝑛𝑒𝑛𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝐹𝑖𝑙𝑚𝑒𝑚𝑎𝑐ℎ𝑒𝑟𝑠. 𝑊𝑖𝑟 𝑤𝑜𝑙𝑙𝑒𝑛 𝑑𝑎𝑚𝑖𝑡 𝑢𝑛𝑠𝑒𝑟𝑒 𝑆𝑜𝑙𝑖𝑑𝑎𝑟𝑖𝑡ä𝑡 𝑚𝑖𝑡 𝑑𝑒𝑛 𝑃𝑟𝑜𝑡𝑒𝑠𝑡𝑒𝑛 𝑔𝑒𝑔𝑒𝑛 𝑑𝑖𝑒 𝑟𝑒𝑐ℎ𝑡𝑠𝑒𝑥𝑡𝑟𝑒𝑚𝑒 𝑖𝑠𝑟𝑎𝑒𝑙𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒 𝑅𝑒𝑔𝑖𝑒𝑟𝑢𝑛𝑔 𝑢𝑛𝑑 𝑑𝑒𝑟𝑒𝑛 𝑃𝑙ä𝑛𝑒 𝑧𝑢𝑚 𝐴𝑏𝑏𝑎𝑢 𝑑𝑒𝑟 𝐷𝑒𝑚𝑜𝑘𝑟𝑎𝑡𝑖𝑒 𝑖𝑛 𝐼𝑠𝑟𝑎𝑒𝑙 𝑢𝑛𝑑 𝑑𝑒𝑟 𝑤𝑒𝑖𝑡𝑒𝑟𝑒𝑛 𝐵𝑒𝑛𝑎𝑐ℎ𝑡𝑒𝑖𝑙𝑖𝑔𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛 𝑑𝑒𝑟 𝑃𝑎𝑙ä𝑠𝑡𝑖𝑛𝑒𝑛𝑠𝑒𝑟*𝑖𝑛𝑛𝑒𝑛 𝑧𝑢𝑚 𝐴𝑢𝑠𝑑𝑟𝑢𝑐𝑘 𝑏𝑟𝑖𝑛𝑔𝑒𝑛.

Das Café der Israelin Sarah aus West-Jerusalem wird beliefert von Saleem, einem Palästinenser aus Ost-Jerusalem. Obwohl sie Welten trennen und beide verheiratet sind, beginnen sie eine Affäre. Als eines ihrer riskanten nächtlichen Treffen schief geht und sie aufzufliegen drohen, versuchen sie mit aller Macht zu retten, was von ihrem bisherigen Leben übrig ist. Doch sie müssen hilflos zusehen, wie ihre hektischen Bemühungen die Dinge weiter eskalieren lassen.
»Der Film zeigt dabei Jerusalems ganz eigenen Charakter, mit den geteilten Gemeinschaften, den kulturellen und politischen Unterschieden. Dies sind alles Dinge, die die Geschichte und vor allem die Charaktere beeinflussen. Es geht dabei um die Erfahrungen der Figuren und um das Aufeinanderprallen ihrer Hoffnungen, Ängsten und Leidenschaften mit den Überraschungen des Lebens, dem System der Besetzung, korrupter Politik und sozialem Druck. Ein kollektiver Antagonist gegen das Individuum.« (Regisseur Muayad Alayan)

THE REPORTS ON SARAH AND SALEEM Palästina/Deutschland/Niederlande 2018 · R: Muayad Alayan · Db: Rami Alayan · K: Sebastian Bock • Mit Maisa Abd Elhadi, Adeeb Safadi, Sivane Kretchner, Ishai Golan u.a. · ab 12 J. · engl./hebrä./arab.OmU · 127′

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