Queer Monday: Knochen und Namen

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𝗪𝗮𝘀 𝘁𝘂𝗻, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗕𝗲𝘇𝗶𝗲𝗵𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂𝗿 𝗥𝗼𝘂𝘁𝗶𝗻𝗲 𝘇𝘂 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗱𝗿𝗼𝗵𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗺𝗮𝗻 𝗸𝗮𝘂𝗺 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗲𝘁𝘄𝗮𝘀 𝗺𝗶𝘁𝗲𝗶𝗻𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿 𝘁𝗲𝗶𝗹𝘁? – Boris und Jonathan sind seit vielen Jahren ein Paar. Doch ihre Beziehung ist an einem Punkt angekommen, an dem sie die gemeinsamen Abende auch getrennt verbringen könnten: Der eine liegt im Bett und liest, der andere arbeitet im Nebenraum am Schreibtisch. Während sich der Schauspieler Boris immer tiefer in die Proben zu einem neuen Film mit einer ambitionierten Regisseurin wühlt und dabei reale und fiktive Charaktere zu vermischen beginnt, versucht Jonathan, seine Stimme als Schriftsteller neu zu definieren. Durch diese Tage des Ringens um Distanz, Nähe, Vertrauen, Verlangen und Verlustangst geistert Jonathans’ kleine Nichte Josie, die auf eigenwillige Weise versucht, mit dem nahenden Ende ihrer Kindheit umzugehen.

»Auf der Berlinale wurde Knochen und Namen, das queere Langfilmdebüt von Fabian Stumm, mit stehenden Ovationen gefeiert. Der Film über ein sich entzweiendes Künstlerpaar ist eine sensible und humorvolle Reflexion über die kleinen und großen Dissonanzen in (Wahl-)Familien und Partnerschaften. Ganz ohne Förderung entstanden, zelebriert der Film die Schauspielkunst – klug, lustvoll und wunderbar unterhaltsam.« (Lichter Filmfest Frankfurt)

Deutschland 2023· R & Db: Fabian Stumm · K: Michael Bennett • Mit: Fabian Stumm, Knut Berger, Marie-Lou Sellem, Anneke Kim Sarnau, Godehard Giese u.a. · ab 12 J. · 108′

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