Drehbuch Geschichte: Brazil

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𝗰𝗵𝘄𝗮𝗿𝘇-𝗵𝘂𝗺𝗼𝗿𝗶𝗴𝗲 𝗘𝗻𝗱𝘇𝗲𝗶𝘁-𝗚𝗿𝗼𝘁𝗲𝘀𝗸𝗲 – mit einer Einführung von Prof. Dr. Markus Köster, LWL-Medienzentrum für Westfalen. Der dystopischer Spielfilm des Monty Python-Akteurs Tery Gilliam spielt mit Elementen der Groteske und Schwarzen Komödie. Sam Lowry ist in einer düsteren, bürokratisierten und technisierten Welt ein kleiner Angestellter im Archiv der Abteilung für Informationwiederbeschaffung des allmächtigen „Informationsministeriums“. In seinen Träumen trifft er als geflügelter Held in schimmernder Rüstung eine blonde Schönheit in wallendem Weiß. Im wirklichen Leben möchte er gerne unauffällig leben. Seine einflussreiche Mutter, die mit ihrer Freundin Mrs. Terrain um den besseren Schönheitschirurgen konkurriert, arrangiert eine Beförderung, die Sam aber ablehnt. Durch einen Druckfehler kommt es zu einer folgenschweren Verwechslung, indem anstatt eines als „Terroristen“ gesuchten freischaffenden Heizungsinstallateurs namens Tuttle, der sich dem alles beherrschenden Bürokratieapparat dieser Gesellschaft entzieht, ein unbescholtener Familienvater namens Buttle verhaftet und zu Tode gefoltert wird. Sam wird die bürokratische Nachbearbeitung dieses Irrtums aufgetragen. Den Rückvergütungsscheck für die vorgesehene „Informationwiedergutmachungszahlung“ überbringt er persönlich der Witwe. Dabei begegnet er der Frau aus seinen Träumen, der Lastwagenfahrerin Jill Layton, einer Nachbarin Buttles.

Großbritannien/USA 1984 · R: Terry Gilliam · Db: Terry Gilliam , Tom Stoppard , Charles McKeown · K: Roger Pratt • Mit Jonathan Pryce, Robert De Niro, Katherine Helmond, Ian Holm, Bob Hoskins u.a. · ab 12 J. · 132′

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