Keine Knete für Gebete! - Die Finanzierung der Kirchen aus öffentlichen Kassen

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Keine Knete für Gebete!
Die Finanzierung der Kirchen aus öffentlichen Kassen

Vortrag und Diskussion mit
Maximilian Steinhaus und Johann-Albrecht Haupt

Eintritt frei!

Hätten Sie's gewusst? Kirchentage werden zu 30-50 Prozent von Stadt, Land und Bund aus allgemeinen Steuergeldern finanziert - der Katholikentag in Münster mit insgesamt knapp 3 Millionen Euro. Und damit nicht genug. Die Kirchen erhalten von den Bundesländern auch sogenannte Staatskirchenleistungen, weil im Zuge der Säkularisierung vor 200 Jahren Kircheneigentum enteignet wurde. Kein Scherz! Derzeit zahlt der Staat den beiden christlichen Großkirchen pro Jahr insgesamt mehr als eine halbe Milliarde Euro. Und das ohne irgendeine kirchliche Gegenleistung. Denn kirchliche Kindergärten, Schulen etc. werden selbstverständlich durch weitere staatliche Gelder finanziert.

Maximilian Steinhaus ist Jurist und Pressesprecher der gbs-Kunstaktion "Das 11. Gebot: Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!".

Johann-Albrecht Haupt ist Jurist, Beiratsmitglied der Humanistischen Union und des Instituts für Weltanschauungsrecht (ifw). Er ist Spezialist für Staatskirchenleistungen.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Ketzertags Münster 2018.

www.ketzertag.de