Auf den ersten Blick scheint an den Protagonist*innen nichts ungewöhnlich zu sein, allerdings haben sie alle etwas vermeintlich Außergewöhnliches gemeinsam – eine Schönheitsoperation.
Carolin Schmitz gewährt den Zuschauenden einen Einblick in das Leben von Menschen, die sich im Namen der Schönheit unters Messer gelegt haben, aber auch von Menschen, die plastische Operationen durchführen. Welche Lebensentwürfe haben diese Personen und was verstehen sie unter Schönheit? Der Film zeigt neben den vielfältigen Möglichkeiten, die die heutige Chirurgie bietet, auch die vielschichtigen Aspekte von Kontrolle, Sehnsucht und Optimierung der eigenen Lebenswelt, die einen solchen Eingriff begleiten. Im Bereich der körperlichen Verschönerung scheint nichts unmöglich, angefangen von der Entfernung lästiger Schlupflieder und Nasenhöcker, über die Vergrößerung der Brüste bis hin zur Optimierung des Unterleibs für ein höheres Lustempfinden. Die Protagonisten reden offen und nicht ohne Stolz über ihre Eingriffe.