Der 7.10. hat, nicht überraschend, aber dennoch deutlich gezeigt, dass sich Antisemitismus als tief verwurzeltes gesellschaftliches Phänomen nicht nur in rechten Kreisen, sondern auch in linken Bewegungen manifestiert.
Doch wie kommt es überhaupt dazu? Die Beschäftigung mit Judenfeindlichkeit und der Schutz von marginalisierten Gruppen, wie Jüd*innen, sollte doch eigentlich ein linkes Thema sein.
Warum ist Antisemitismuskritik in linken Kreisen nicht selbstverständlich? Wie funktioniert linke Judenfeindlichkeit und wie lässt sie sich historisch einordnen? Wo begegne ich ihm und woran kann ich ihn erkennen? Wie kann ich ihm persönlich im Alltag entgegenwirken und wie kann antisemitismuskritische Arbeit in linken Bewegungen aussehen?
Darüber und über noch viel mehr wollen wir mit Anastasia Tikhomirova (@athmrva) und Monty Ott (@der_wandelnde_widerspruch) sprechen.
Kommt zahlreich und bringt eure Freund*innen mit. Wir freuen uns auf euch.
Anmeldung unter: kontra.antisemitismus[at]uni-muenster[punk]de
[Eine Veranstaltung der Projektstelle Kontra Antisemitismus (AStA Uni Münster) im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2024.]