𝗗𝗶𝗲 𝗪𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿𝗲𝗻𝘁𝗱𝗲𝗰𝗸𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻𝗲𝗿 𝗷ü𝗱𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸 – Der Film lässt Musik, die über 70 Jahre lang als für immer verloren galt, wieder auferstehen und in neuem Glanz erstrahlen. Er erzählt von den beiden Plattenlabels, die im nationalsozialistischen Berlin noch bis 1938 Musik jüdische Künstler produzieren konnten. Diese Musik wurde mitsamt ihren Originalmatrizen, Texten und Noten in einer einzigen Nacht vollständig vernichtet. Es war die Nacht des 9. November 1938, die als „Reichspogromnacht“ in die Geschichte einging. Seitdem galt die Musik als für immer verschollen. Dass über 70 Jahre später dieser musikalische Schatz wieder gehoben werden konnte, grenzt an ein Wunder. Mit der neu arrangierten Musik eines international hochkarätig besetzten Ensembles nähert sich der Film dieser schier unglaublichen Geschichte und dem tragischen Schicksal der jüdischen Künstler, die ein musikalisches Vermächtnis hinterlassen, das bis heute nicht an Aktualität und Brisanz verloren hat.
»I DANCE, BUT MY HEART IS CRYING ist ein souveräner Film, der die verschiedenen Erzählungen und (zeitlichen) Ebenen glänzend zusammenbringt und hör- und sichtbar macht, … stimmungsvoll, berührend und reich an Informationen.« (filmdienst)
I DANCE, BUT MY HEART IS CRYING · Deutschland/Schweiz 2024 · R & Db: Christoph Weinert · K: Boris Heiland, Michael Weihrauch, Hans Oliver Wolf · ab 6 J. · engl.OmU · 90'