Zwischen Widerstand und Boykott: Was tun gegen den Palmölboom?

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Was tun gegen den Palmölboom? Palmöl steckt in der Hälfte aller in Deutschland erhältlichen Waren! Zum Beispiel in unseren Lebensmitteln, Kosmetikartikeln und Bio-Treibstoffen. Für Unternehmen bringt der Rohstoff viel Geld ein. In Guatemala bedeutet der Anbau der Ölpalme vor allem Menschenrechtsverletzungen: Gewaltvolle Landkonflikte mit indigenen Gemeinden, Wasserknappheit und unfruchtbare Böden sind nur einige Folgen der Öl-Monokulturen.

Wie kann Widerstand gegen den Palmölboom gelingen? Diese Frage diskutieren am Samstag, den 03.06. von 14-16 Uhr drei Menschenrechtsverteidiger*innen aus Guatemala mit Schwerpunkten auf Frauen- und Indigenenrechten, Ernährungssouveränität und Agrarökologie und ein Wissenschaftler für ländliche Soziologie.
Die Moderation übernimmt Robin Roth von iniciato. Die Diskussion findet im ZIN Münster, Scharnhorststraße 100, Raum SCH 100.2 (2. OG) statt.

Die Veranstaltung wird von der Romero Initiative (CIR) in Kooperation mit dem B-Side Kultur e. V. und dem Zentrum für interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung (ZIN) durchgeführt.

Die Veranstaltung wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des BMZ. Die Veranstaltung wird mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union ermöglicht. Für den Inhalt der Veranstaltung ist allein die Christliche Initiative Romero e. V. verantwortlich; die dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung oder der Europäischen Union wieder.