𝗔𝗻𝗴𝗲𝗹𝗮 𝗪𝗮𝗻𝗷𝗶𝗸𝘂 𝗪𝗮𝗺𝗮𝗶 𝗲𝗿𝘇ä𝗵𝗹𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝗠𝗮𝗻𝗻𝗲𝘀, 𝗱𝗲𝗿 𝗺𝗶𝘁 𝘀𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗨𝗺𝘄𝗲𝗹𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝘀𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗗ä𝗺𝗼𝗻𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗞𝗼𝗻𝗳𝗹𝗶𝗸𝘁 𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁. 𝙍𝙚𝙜𝙞𝙨𝙨𝙚𝙪𝙧𝙞𝙣 𝘼𝙣𝙜𝙚𝙡𝙖 𝙒𝙖𝙣𝙟𝙞𝙠𝙪 𝙒𝙖𝙢𝙖𝙞 𝙞𝙨𝙩 𝙖𝙣𝙬𝙚𝙨𝙚𝙣𝙙. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis ist Geoffrey für seine Wiedereingliederung in die Gesellschaft gezwungen, nach SHIMONI, der ländlichen Gegend Kenias seiner Kindheit, zurückzukehren. Als ehemaliger Englischlehrer ist Geoffrey nie einer körperlichen Arbeit nachgegangen, aber seit seiner Entlassung ist es ihm verboten, zu unterrichten. Seitdem kümmert er sich um den Bauernhof einer Kirche, bis ihn eines Tages eine Begegnung mit seinen Dämonen aus früheren Zeiten zurückwirft.
In diesem Spielfilm inszeniert die Regisseurin Angela Wanjiku Wamai die verheerende Macht des Schweigens, um zum Nachdenken über die dauerhaften Folgen eines unausgesprochenen Traumas anzuregen. Sie studierte in Kuba Film und arbeitet als Filmeditorin in Nairobi. Dafür wurde sie kürzlich bei den Women in Film Awards Kenya als beste Filmeditorin ausgezeichnet. Ihre Aufmerksamkeit widmet sie zwar dem Leid und Schmerz, aber begleitet sie immer wieder mit ihrem Sinn für Humor. Angela Wanjiku Wamai editiert weiterhin Filme und versucht, ihren Platz zwischen dem Regiestuhl und dem Monitor zu finden.
Kenia 2022 · R & Db: Angela Wanjiku Wamai · K: Andrew Mungai • Mit Justin Mirichii, Sam Psenjen, Vivian Wambui, Muthoni Gathecha, Idris Fadhil, Daniel Njoroge u.a. · Gĩkũyũ, Kiswahili, Englisch · 96‘