Kateryna Tushder ist vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen und lebt seit 2 Jahren in Westfalen. Gemeinsam mit ihrem Team hat die ukrainische Animationstheater-Regisseurin ein emotionales und ergreifendes Stück über ihre Erfahrung als Kriegsflüchtling - das Leben zwischen zwei Realitäten, Frieden und Krieg entwickelt. Wortlos, dafür in kraftvollen Szenen und sprechenden Bildern erzählt das Stück von Verlust, Angst, von Erinnerungen und Ungewissheit und berührt damit die Zuschauenden mit eindrücklicher Intensität. Die WN schreibt: „eine starke Performance, die zu Recht mit einem Riesenapplaus bedacht wurde, ein Licht gegen das Vergessen.“
Im Anschluss an die Aufführungen ist das Publikum herzlich zum Gespräch und Austausch eingeladen.
Darsteller:innen: Katrin Banse, Melanie López López, Stefan Nászay
Konzept / Regie: Kateryna Tushder
Assistenz: Cato Sieben
Produktionsleitung: Manfred Kerklau
Technik: Pascal Gunkel
Koproduktion: MAKE
Förderer: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kulturamt der Stadt Münster, Bistum Münster
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