weg.zueinander.warte
eine spartenübergreifende Tanz-, Theater-, Lyrik- und Musikproduktion sowie Rauminstallation
für alle ab 12 Jahren
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kollektivergissmeinnicht
In der Produktion wird die Sehnsucht nach Kontakt erkundet. Kontakt zwischen den (Kunst-)Sparten, Kontakt zwischen den Akteurinnen, Kontakt nach außen und nach innen.
Wie können wir in Kontakt miteinander und mit uns selbst treten? Was wünschen wir uns für alle? Zu diesen Fragen nähern sich die Künstlerinnen spartenübergreifend durch zeitgenössischen Tanz, Musik, Lyrik und biografisches Theater. Die Performerinnen bedienen sich neben autobiografischer Elemente auch Reden, Gedichte, Liedtexte und Märchen Anderer.
Sie bauen Kontakt zu Mitmenschen auf, die zwar selbst nicht anwesend sind, aber Emotionen ästhetisch verarbeitet haben, die im Hier und Jetzt auf der Bühne erlebbar werden. Zu wissen, dass andere ähnliche oder sogar die gleichen Gefühle haben, gibt mir das Gefühl, nicht allein zu sein.
Es entstehen Bilder wie Mauern, Türme und Trümmer, einsame Zimmer, Wege in Bewegung und eine Unterwasserwelt. Geräusche sind von ihrem vermeintlichen Ursprung getrennt und finden nach und nach einen gemeinsamen Rhythmus.
weg.zueinander.warte ist eine Einladung, die Sinne zu schärfen und im gegenwärtigen Moment ein Gefühl der Verbundenheit zu entwickeln.
Staying vulnerable is the risk we have to take if we want to experience connection - Brené Brown
www.kollektiv-vergissmeinnicht.de
Künstlerische Leitung: Melanie López López (Tanz/ Choreographie) & Freya-Maria Müller (Schauspiel/ Theaterpädagogik), Besetzung: Birte Eilbrecht, Freya-Maria Müller, Melanie López López, Musik: Birte Eilbrecht, Malerei, Fotografie: Aorta Besler, Austattung: Sophia Debus, Choreographische Beratung: Ricardo Campos Freire, Produktonsassistenz: Anna Buhl, Licht-Design: Marc Feld, Projektionen, Visuals: Florian Höfener, Fotografie, Design: Rekie
Presse: "Und das Ensemble nimmt einen mit diesem Start an die Hand durch alle anderen Facetten der Sehnsucht. Mal laut, mal leise. Mal ganz bunt, mal monochrom. Es geht durch die Einsamkeit und den darauffolgenden Versuch, den Kontakt zu einer Person zu finden. (…) Immer wieder wechselt die Stimmung auf der Bühne und reißt einen mit. Dabei lässt die Darstellungsform des Kollektivs sehr viel Spielraum für eigene Emotionen. Es werden viel mehr Themen nicht ausdekliniert sondern angerissen und tänzerisch sowie musikalisch untermalt.”
Von Julia Körtke | Westfälische Nachrichten, 20.Juni.22
Veranstaltungsort
Theater in der Meerwiese
An der Meerwiese 25
48157 Münster