Film und Gespräch: Farah

Farahnaz wurde gemäß der afghanischen „Bacha Posh“-Tradition als Junge erzogen. „Bacha Posh“ ist eine Praxis, die es Familien ohne Söhne ermöglicht, diese im patriarchalischen System benötigte Rolle innerhalb des familiären Kontextes auszufüllen, indem sie eine ihrer Töchter bis zur Pubertät als Junge verkleiden. In einer binär strukturierten Gesellschaft war Farahnaz so von klein an mit deren geschlechterbasierten Rollenzuschreibungen konfrontiert. Der Dokumentarfilm FARAH begleitet die Protagonistin Farahnaz im Teenager-Alter, beim Hinein- und Herauswachsen aus verschiedenen Fremd- und Selbstbildern.

Im Anschluss gibt es ein kurzes Filmgespräch. 

In Kooperation mit rolling safespace: ROSA e.V.

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