Plenum / Diskussion

Droste Festival 2024 – Nenn mich Hexe!

Veranstaltungsbeschreibung

Vom 26. April bis zum 5. Mai 2024 kommen wir für das Droste Festival unter dem Titel Nenn mich Hexe! zusammen.

Die Sängerin Taylor Swift wird aktuell von der US-amerikanischen Rechten als Hexe bezeichnet, die mit schwarzer Magie die aktuelle Regierung unterstütze. Und das fast 400 Jahre nach dem letzten Hexenprozess in Münster gegen Greta Bünichmann. Nach der europaweiten Hexenverfolgung des Mittelalters, dem historischen Femizid, verhilft die Fremdbezeichnung als Hexe noch immer zu Verschwörungstheorie und Denunziation.

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Drehbuch Geschichte – Kamera Kolonial: Stop Filming Us

Veranstaltungsbeschreibung

𝗗𝗶𝗲 𝗕𝗶𝗹𝗱𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽ä𝗲𝗿*𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗮𝗳𝗿𝗶𝗸𝗮𝗻𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗟ä𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 – 𝙢𝙞𝙩 𝙚𝙞𝙣𝙚𝙧 𝙀𝙞𝙣𝙛ü𝙝𝙧𝙪𝙣𝙜 𝙫𝙤𝙣 𝙅𝙚𝙣𝙨 𝙎𝙘𝙝𝙣𝙚𝙞𝙙𝙚𝙧𝙝𝙚𝙞𝙣𝙯𝙚 𝙪𝙣𝙙 𝙖𝙣𝙨𝙘𝙝𝙡. 𝙁𝙞𝙡𝙢𝙜𝙚𝙨𝙥𝙧ä𝙘𝙝 – In den letzten Jahrzehnten ist es zu einem Kinderspiel geworden, sich Bilder von anderen Länder zu machen. Die Menschen können zwar über Geschehnisse in einem Land lesen, aber es ist erwiesen, dass eine emotionale Verbindung nur dann entsteht, wenn man es mit eigenen Augen sieht. Die Stadt Goma in der Demokratischen Republik Kongo ist von diesem Trend nicht ausgenommen. Das Bild, das die Welt von diesem Land zeichnet, ist nicht sehr schmeichelhaft.

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Drehbuch Geschichte – Kamera Kolonial: The Bride

Veranstaltungsbeschreibung

𝗗𝗶𝗲 𝗧𝗿ä𝘂𝗺𝗲 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗷𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗙𝗿𝗮𝘂 𝗶𝗻 𝗥𝘂𝗮𝗻𝗱𝗮 – 𝙢𝙞𝙩 𝙚𝙞𝙣𝙚𝙧 𝙀𝙞𝙣𝙛ü𝙝𝙧𝙪𝙣𝙜 𝙫𝙤𝙣 𝙎𝙪𝙨𝙖𝙣𝙣𝙚 𝙆ö𝙡𝙡𝙣𝙚𝙧 𝙪𝙣𝙙 𝙖𝙣𝙨𝙘𝙝𝙡. 𝙁𝙞𝙡𝙢𝙜𝙚𝙨𝙥𝙧ä𝙘𝙝 – 1997, drei Jahre nach dem Völkermord an den Tutsi in Ruanda. Eva träumt davon, Medizin zu studieren. Doch die junge Frau wird von Silas mit Hilfe seiner Freunde entführt. Durch dieses „Guterura“ genannte Ritual wird die Familie der Frau gezwungen einer Heirat ohne Zahlung des Brautpreises zuzustimmen. Sie ist gezwungen, ihr neues Leben mit einem Fremden zu teilen und fühlt sich im Stich gelassen. Silas‘ Cousine wohnt im selben Haus wie sie.

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Leinwandbegegnungen: In the Mood for Love

Veranstaltungsbeschreibung

𝗘𝗶𝗻 𝗠𝗲𝗶𝗹𝗲𝗻𝘀𝘁𝗲𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗙𝗶𝗹𝗺𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗶𝗻 𝗿𝗲𝘀𝘁𝗮𝘂𝗿𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗿 𝟰𝗞-𝗙𝗮𝘀𝘀𝘂𝗻𝗴 – Die Geschichte spielt im legendären Hongkong der 1960er Jahre. Hier begegnen sich der junge Zeitungsjournalist Herr Chow und die schöne Sekretärin Frau Chan das erste Mal bei der Suche nach einer Wohnung. Sie werden Nachbarn und begegnen sich fortan immer wieder auf ihren einsamen Gängen durch die Stadt. Ihre Ehepartner seien beruflich viel unterwegs, sagen sie. Doch eines Abends sprechen sie aus, was beiden schon längst klar war: Ihre Partner haben eine Affäre miteinander.

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Drehbuch Geschichte – Kamera Kolonial: Borga

Veranstaltungsbeschreibung

𝗗𝗲𝗿 𝗠𝘆𝘁𝗵𝗼𝘀 𝘃𝗼𝗺 𝗼𝗳𝗳𝗲𝗻𝗵𝗲𝗿𝘇𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮 – 𝙢𝙞𝙩 𝙚𝙞𝙣𝙚𝙧 𝙀𝙞𝙣𝙛ü𝙝𝙧𝙪𝙣𝙜 𝙎𝙩𝙚𝙛𝙖𝙣 𝙌𝙪𝙚𝙧𝙡 𝙪𝙣𝙙 𝙏𝙞𝙣𝙖 𝘼𝙙𝙤𝙢𝙖𝙠𝙤 𝙪𝙣𝙙 𝙖𝙣𝙨𝙘𝙝𝙡. 𝙁𝙞𝙡𝙢𝙜𝙚𝙨𝙥𝙧ä𝙘𝙝 – Die beiden Brüder Kojo und Kofi wachsen auf der Elektroschrott-Müllhalde Agbogbloshie in Ghanas Hauptstadt Accra auf. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie im Betrieb ihres Vaters mit dem Sammeln von Metallen, die sie aus westlichem Müll gewinnen. Eines Tages hat Kojo eine Begegnung mit einem Borga aus Deutschland, die sein Leben für immer verändern wird.

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Drehbuch Geschichte – Kamera Kolonial: Heia Safari – Die Legende von der deutschen Kolonial-Idylle in Afrika

Veranstaltungsbeschreibung

𝗘𝗶𝗻 𝗠𝗲𝗶𝗹𝗲𝗻𝘀𝘁𝗲𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗙𝗲𝗿𝗻𝘀𝗲𝗵𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 – 𝙢𝙞𝙩 𝙚𝙞𝙣𝙚𝙧 𝙀𝙞𝙣𝙛ü𝙝𝙧𝙪𝙣𝙜 𝙫𝙤𝙣 𝙅𝙪𝙡𝙞𝙖 𝙋𝙖𝙪𝙡𝙪𝙨 𝙪𝙣𝙙 𝙖𝙣𝙨𝙘𝙝𝙡. 𝙁𝙞𝙡𝙢𝙜𝙚𝙨𝙥𝙧ä𝙘𝙝 – Gestützt auf Recherchen in Tansania und Kamerun sowie auf offizielle deutsche Dokumente, greift Ralph Giordano die Klischeevorstellung eines gerechten und erfolgreichen deutschen Kolonialismus in Afrika an. Er wendet sich vor allem gegen die nach dem Ersten Weltkrieg aufgebrachte Legende, der deutsche Kolonialismus sei „besser“ gewesen, als der der anderen Kolonialmächte.

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Filmvorführung & Gespräch: ,,Dass das heute noch immer so ist" - Kontinuitäten der Ausgrenzung

Veranstaltungsbeschreibung
  • Ein Film der Initiative für einen Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark e.V. in Kooperation mit der Österreichischen Lagergemeinschaft

 

Zum Film: ,,Der Dokumentarfilm schildert exemplarisch die Geschichte von Verfolgung und Stigmatisierung sogenannter "Asozialer" im Nationalsozialismus.

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Zwischen feministischer Solidarität und politischem Kampftag – historische Kontinuitäten und zukünftige Möglichkeitsräume des internationalen Frauentags

Veranstaltungsbeschreibung

Der 8. März gehört inzwischen zur politischen Folklore eines breiten Portfolios an gesellschaftlichen Kräften – von der gemäßigten Sozialdemokratie bis hin zu radikalen feministischen Gruppierungen. Über die reflexhafte Reproduktion von (vermeintlichen) Traditionen und Symboliken geht die Begehung des Feier- und Kampftages der feministischen Bewegung jedoch häufig nicht hinaus. Versuche der inhaltlichen Auseinandersetzung in Bündnissen oder Aktionen zum 8. März scheitern hingegen häufig an internen Konflikten.

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Vortrag & Diskussion mit POLYLUX Network

Veranstaltungsbeschreibung

>>Solidarität als Antwort auf den Rechtsruck<<
AfD-Politik, rechte Allmachtsphantasien, rassistische Hetze und all das bei anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen in mehreren ostdeutschen Bundesländern sind schlechte Aussichten für 2024 - doch es gibt auch den anderen Osten.  Das Polylux-Netzwerk organisiert unbürokratisch finanzielle Hilfe und Vernetzung vor Ort, und stärkt damit alternativen, antifaschistischen Projekten jenseits der Großstädte den Rücken.

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