veranstaltet vom Integrationsrat der Stadt Münster und vom VVN-BdA Münster, dem es gelungen ist, dies Theaterstück über Rosa Luxemburg in den Festsaal des Rathauses zu holen (freier Eintritt).
Kateryna Tushder ist aus der Ukraine geflohen und lebt seit 2 Jahren in Westfalen. Gemeinsam mit ihrem Team hat die ukrainische Animationstheater-Regisseurin ein bewegendes Theaterstück entwickelt. Es erzählt über ihre Erfahrung als Kriegsflüchtling vom Leben zwischen zwei Welten – zwischen Frieden und Krieg, Hoffnung und Verlust, Erinnerungen und Ungewissheit.
Kateryna Tushder ist vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen und lebt seit 2 Jahren in Westfalen. Gemeinsam mit ihrem Team hat die ukrainische Animationstheater-Regisseurin ein emotionales und ergreifendes Stück über ihre Erfahrung als Kriegsflüchtling - das Leben zwischen zwei Realitäten, Frieden und Krieg entwickelt. Wortlos, dafür in kraftvollen Szenen und sprechenden Bildern erzählt das Stück von Verlust, Angst, von Erinnerungen und Ungewissheit und berührt damit die Zuschauenden mit eindrücklicher Intensität.
Kateryna Tushder ist vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen und lebt seit 2 Jahren in Westfalen. Gemeinsam mit ihrem Team hat die ukrainische Animationstheater-Regisseurin ein emotionales und ergreifendes Stück über ihre Erfahrung als Kriegsflüchtling - das Leben zwischen zwei Realitäten, Frieden und Krieg entwickelt. Wortlos, dafür in kraftvollen Szenen und sprechenden Bildern erzählt das Stück von Verlust, Angst, von Erinnerungen und Ungewissheit und berührt damit die Zuschauenden mit eindrücklicher Intensität.
Rosa Luxemburg: grandiose Rednerin, Ruhestörerin, zierliche Person, niederträchtig Ermordete, Gefängnispoetin, Vogelfreundin und Botanikerin. Ihre Revolutionstheorie, ihr Freiheitsbegriff und ihr unbedingter Internationalismus, ihr Kampf gegen Militarismus und ihr Eintreten für Gewaltlosigkeit ließen sie zur Ikone des weltweiten Protests der 1968er-Bewegung werden. Ihr berühmter Satz "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden" wurde eine Parole der Bürgerrechtler in der untergehenden DDR.
Den September 2014 verlebte der Münsteraner Künstler Wilm Weppelmann (+2021) auf seinem schwimmenden Garten auf dem Aasee. In diesen 30 Tagen in Isolation und Enge setzte Weppelmann sich mit den (menschlichen?) Grundbedürfnissen auseinander. Jeden Tag schrieb er eine „Ausrufung“ als Antwort auf die Frage: „Was ich brauche“. Jeden Abend rief er diese Antwort in 30 Worten als Ausrufer mit seinem Sprachrohr vom Dach seiner See-Behausung in Richtung Stadt.
Den September 2014 verlebte der Münsteraner Künstler Wilm Weppelmann (+2021) auf seinem schwimmenden Garten auf dem Aasee. In diesen 30 Tagen in Isolation und Enge setzte Weppelmann sich mit den (menschlichen?) Grundbedürfnissen auseinander. Jeden Tag schrieb er eine „Ausrufung“ als Antwort auf die Frage: „Was ich brauche“. Jeden Abend rief er diese Antwort in 30 Worten als Ausrufer mit seinem Sprachrohr vom Dach seiner See-Behausung in Richtung Stadt.
Der gesamte Domplatz wird Teil einer sich bewegenden Installation, eine Prozession Suchender führt mit 654 Schilfstäben und sieben Holzbalken von Platz zu Platz. An den verschiedenen Orten entstehen fragile Skulpturen, die sich wieder auflösen. Eine symbolische Reise vom Suchen und Nicht-Finden, aufbauen und wieder zerfallen, dem Strom des Lebens und der Frage: Wie kommt der Fisch zum Wasser?
Theater Saurüssel, die Gerüstperformer*innen, gehen mit dem neuen Projekt von der Gebäudewand auf die Pflastersteine des Domplatzes.
Seit über 25 Jahren ist das Theater Saurüssel bekannt für seine beeindruckenden Aufführungen auf Baugerüsten an prägnanten Orten in Münster. Zum diesjährigen Schauraum erwartet das Publikum eine besondere Überraschung: Theater Saurüssel zeigt seine neueste Performance „Zwischen den Welten“. Es handelt sich um eine skulpturale Prozession, die sich über den gesamten Domplatz bewegt.
Theater Saurüssel, die Gerüstperformer*innen, gehen mit dem neuen Projekt von der Gebäudewand auf die Pflastersteine des Domplatzes. Der gesamte Domplatz wird Teil einer sich bewegenden Installation, eine Prozession Suchender führt mit 654 Schilfstäben und sieben Holzbalken von Platz zu Platz. An den verschiedenen Orten entstehen fragile Skulpturen, die sich wieder auflösen. Eine symbolische Reise vom Suchen und Nicht-Finden, aufbauen und wieder zerfallen, dem Strom des Lebens und der Frage: Wie kommt der Fisch zum Wasser?