Zum Holocaust-Gedenktag: Nachlass – Passagen

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Beobachtungen und Gespräche mit Menschen aus unterschiedlichsten Berufen zur Erinnerungskultur

Während der Dreharbeiten zum Film NACHLASS (siehe 19.1.) entstanden sieben filmische Episoden, die sich aus allgemeinerer Perspektive dem Thema Erinnerungskultur nähern.

Topographie des Terrors: Die Architektin Ursula Wilms erläutert am Modell ihre Überlegungen zum Entwurf.

Gedenkstätte Buchenwald – Der Galgen: Kurator Rikola G. Lüttgenau berichtet und den transportablen Galgen der SS und die Reaktionen der Bevölkerung.

Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg: Kurt Schrimm, Leiter der zentralen Stelle von 2000 bis 2015, berichtet über die Arbeit, Erfolge und Misserfolge.

Stolpersteinwerkstatt Berlin: Für Michael Friedrichs-Friedländer ist das Stempeln der Steine mehr als Handwerk.

Ein später Prozess: Oberstaatsanwalt Andreas Brendel erzählt über die Anklage gegen den ehemaligen Auschwitz-Wachmann Reinold Hanning.

Gedenkstätte Buchenwald – Geschichten vom Eigensinn: Kurator Rikola G. Lüttgenau stellt die neuen Objekt-Räume vor.

Das Klavier: Die Psychotherapeutin Marianne Bosshard erzählt die Geschichte ihres geerbten Klaviers

Familien-Geschichte: Tanja Hetzer, Historikerin und Psychologin, zeigt wie man Familienfotos lesen kann.

Über das Vergessen: Claus Leggewie, Politikwissenschaftler, erklärt, das Vergessen wichtig ist, dass das Nicht-Vergessen aber auch notwendig ist.

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Präsentiert von Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit (CJZ), Villa ten Hompel, LWL-Medienzentrum für Westfalen und Die Linse

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