Vor 101 Jahren schickten sich Menschen an, die „Befreiung der Menschheit“ im flächenmäßig größten Land der Welt umzusetzen. Sie bescherten Russland die sogenannte ‚Oktoberrevolution‘ und von Beginn an den Linken anderswo Kopfzerbrechen. Sowohl die Revolution als auch die letztlich daraus entstehende Sowjetunion riefen neben Begeisterung auch allerlei Kritik hervor. Als die Oktoberrevolution im vergangenen Jahr ihren 100. Jahrestag feierte, war das nicht anders. Ist ein positiver Bezug von links überhaupt möglich angesichts stalinistischer Säuberungen? Warum sollte sich die heutige Linke weiter mit etwas befassen, das maximal für lustige Memes noch zu gebrauchen ist?
Unter anderem diesen Punkten widmet sich der Vortrag. Im Vordergrund steht allerdings die Frage: Was zum Uljanow war die Oktoberrevolution überhaupt? Es wird um einen Einstieg in die Thematik gehen und nur in einigen Schlaglichtern um eine Analyse und Auswertung dessen, was dort überhaupt erreicht worden ist – oder eben nicht. Einlass ist wie immer ab 20 Uhr, der Vortrag beginnt um 20.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.
Nebenbei und danach gibt es das übliche Kneipenprogramm, einige leckere Cocktails und Pommes.
Baracke Münster (Scharnhorststr. 100) / Alle Gewinne werden für antifaschistische Zwecke gespendet!
Der Abend wird von der Antifaschistische Linke Münster, der Antifaschistische Aktion Hamm und der Autonomen Antifa Rheine veranstaltet.
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