QUEER MONDAY: Baby

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𝗘𝗶𝗻𝗲 𝗮𝗺𝗯𝗶𝘃𝗮𝗹𝗲𝗻𝘁𝗲 𝗪𝗲𝗹𝘁 𝗮𝘂𝘀 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲, 𝗙𝗿𝗲𝘂𝗻𝗱𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁, 𝗦𝗲𝘅𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗗𝗿𝗼𝗴𝗲𝗻 - Der 18-jährige Wellington wird aus der Jugendstrafanstalt entlassen. Seine Eltern sind während der zweijährigen Haftzeit weggezogen und haben ihm keinen Kontakt hinterlassen. Wellington muss sich alleine auf den Straßen São Paulos durchschlagen. In einem Pornokino lernt er den 42-jährigen Sexworker Ronaldo kennen. Der erfahrene Escort nimmt den jungen Mann unter seine Fittiche und zeigt ihm das Rotlichtmilieu, in dem auch Wellington unter dem Namen „Baby“ zu arbeiten beginnt.

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STRANGER THAN FICTION 2025: Soundtrack To A Coup D'etat

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𝗗𝗶𝗲 𝗥𝗼𝗹𝗹𝗲 𝗱𝗲𝘀 𝗝𝗮𝘇𝘇 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗳𝗿𝗲𝗶𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗮𝗳𝗿𝗶𝗸𝗮𝗻𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗞𝗼𝗹𝗼𝗻𝗶𝗲𝗻 - Ab Ende der 50er Jahre erkämpften immer mehr kolonisierte afrikanische Gebiete ihre formale Unabhängigkeit. Die ehemaligen Kolonialmächte und die USA machten ihren politischen und wirtschaftlichen Einfluss aber weiter geltend. Dabei scheuten sie auch vor Staatsstreichen und politischen Morden nicht zurück.

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JÜDISCHES LEBEN: I Dance, But My Heart Is Crying

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𝗗𝗶𝗲 𝗪𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿𝗲𝗻𝘁𝗱𝗲𝗰𝗸𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻𝗲𝗿 𝗷ü𝗱𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸 – Der Film lässt Musik, die über 70 Jahre lang als für immer verloren galt, wieder auferstehen und in neuem Glanz erstrahlen. Er erzählt von den beiden Plattenlabels, die im nationalsozialistischen Berlin noch bis 1938 Musik jüdische Künstler produzieren konnten. Diese Musik wurde mitsamt ihren Originalmatrizen, Texten und Noten in einer einzigen Nacht vollständig vernichtet. Es war die Nacht des 9. November 1938, die als „Reichspogromnacht“ in die Geschichte einging. Seitdem galt die Musik als für immer verschollen.

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STRANGER THAN FICTION 2025: Pandoras Vermächtnis

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𝗗𝗶𝗲 𝗧𝗶𝗲𝗳𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗳𝗮𝘀𝘇𝗶𝗻𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗙𝗶𝗹𝗺- 𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 – Angela Christlieb nähert sich dem gewichtigen Filmemacher Georg Wilhelm Pabst (Die Büchse der Pandora, Die freudlose Gasse, Die Dreigroschenoper) mit seinen Brüchen und Widersprüchen in Leben und Werk in dieser Dokumentation über dessen Familie: Auf der einen Seite ist Trude, die Ehefrau und Mitarbeiterin, deren Gedanken und Erinnerungen, festgehalten in Tagebüchern, ganz besonderen Raum einnehmen.

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DOKUMENTARFILM-CLUB: River

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»𝗧𝗮𝘂𝘀𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝗼𝗵𝗻𝗲 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲 𝗴𝗲𝗹𝗲𝗯𝘁, 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲*𝗿 𝗼𝗵𝗻𝗲 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿.« (𝗪.𝗛. 𝗔𝘂𝗱𝗲𝗻) – Eine filmische und musikalische Reise, die die uralte Beziehung zwischen Menschen und Flüssen erforscht, mit Texten von Robert Macfarlane gesprochen von Willem Dafoe sowie Musik von Richard Tognetti und dem Australian Chamber Orchestra, von Jonny Greenwood und Radiohead.

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WERKSTATTKINO KURZFILM: Persönliche Familiengeschichten 1

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𝗗𝗿𝗲𝗶 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗲𝗿𝘇ä𝗵𝗹𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗶𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗙𝗶𝗹𝗺𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻 𝗶𝗵𝗿𝗲𝗿 𝗠ü𝘁𝘁𝗲𝗿 𝗯𝘇𝘄. 𝗚𝗿𝗼ß𝗺ü𝘁𝘁𝗲𝗿. Darin geht es um Gewalt, Missbrauch und Fluchterfahrung. Trotz der Schwere der Themen finden die Filmerinnen einen Weg, diese Erfahrungen empathisch und verträglich zu erzählen ohne banal und oberflächlich zu werden.

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LEINWANDBEGEGNUNGEN: Liebe, D-Mark und Tod – Aşk, Mark ve Ölüm

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𝗭𝘂𝗴𝗲𝗵ö𝗿𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁, 𝗜𝗱𝗲𝗻𝘁𝗶𝘁ä𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗣𝗮𝗿𝘁𝗶𝘇𝗶𝗽𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 – Anfang der 1960er-Jahre wurden die sogenannten Gastarbeiter*innen aus Anatolien und anderen Gegenden der Türkei von der Bundesrepublik angeworben. Von Anfang an gab es etwas, dass sie immer begleitet hat und Bestandteil ihrer Kultur war: ihre Musik – ein Stück Heimat in der Fremde. Über die Jahre entwickelten sich in Deutschland eigenständige musikalische Richtungen, die es in dieser Form im Mutterland nicht gab.

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QUEER MONDAY: On the Go

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𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿ä𝘂𝗺𝘁𝗲𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗺𝗮𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗥𝗼𝗮𝗱𝗺𝗼𝘃𝗶𝗲 ü𝗯𝗲𝗿 𝗙𝗿𝗲𝗶𝗵𝗲𝗶𝘁, 𝗙𝗿𝗲𝘂𝗻𝗱𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗭𝗶𝗲𝗹𝗹𝗼𝘀𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 – Milagros möchte schwanger werden, schreckt aber vor der Anonymität der künstlichen Befruchtung zurück. Mit dem alten Chevrolet ihres Vaters macht sie sich auf nach Sevilla und gabelt ihren besten Freund Jonathan auf, dessen Grindr-Sucht und Männergeschmack sie für ihre Zwecke nutzen möchte. Die benutzten Kondome seiner Sexdates können ja schließlich auch noch zu etwas gut sein! Zu den beiden Freibeuter*innen gesellt sich eine dritte Person dazu: das internationale Sexsymbol La Reina de Triana.

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SURREALE ANIMATIONEN: Das Wolfshaus

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𝗨𝗻𝗴𝗲𝘄ö𝗵𝗻𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝘀𝗮𝘂𝗳𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘂𝗻𝗴 𝑚𝑖𝑡 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝐸𝑖𝑛𝑓üℎ𝑟𝑢𝑛𝑔 𝑣𝑜𝑛 𝐹𝑒𝑙𝑖𝑥 𝐻𝑎𝑠𝑒𝑏𝑟𝑖𝑛𝑘 – Mit dieser düsteren und bizarren Stop-Motion-Animation in Lebensgröße laden die Regisseure Joaquín Cociña und Cristóbal León in ein gespenstisch schönes Haus tief im Wald ein, das von der gebrochenen Psyche der jungen María besetzt ist. Das Haus wird um sie herum lebendig, spiegelt ihre Ängste, Traumata und Sehnsüchte wider. Figuren tanzen über die Wände, Möbel erscheinen und verschwinden von den Oberflächen.

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