JÜDISCHES LEBEN: Der Code

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𝗣𝗼𝗿𝘁𝗿ä𝘁 𝗱𝗲𝘀 𝗔𝘂𝘁𝗼𝗿𝘀 𝗞𝗮.𝘁𝘇𝗲𝘁𝗻𝗶𝗸 – Yehiel De-Nur, bekannt unter dem Pseudonym Ka.tzetnik, erlebte in Auschwitz die Schrecken der Shoah, die er nach dem Krieg literarisch verarbeitete. Seine Werke thematisieren Gewalt, Folter und Kannibalismus und reflektieren die Abgründe des Menschlichen. Diese radikale Aufspaltung in zwei Persönlichkeiten – der Schriftsteller Ka.tzetnik und der bürgerliche De-Nur – war seine Strategie, um mit seinem Trauma umzugehen. Während er als Ka.tzetnik Bestseller verfasste, lebte er gleichzeitig als Ehemann und Vater in Israel.

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JÜDISCHES LEBEN: Hotline

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𝗗𝗲𝗿 𝗞𝗮𝗺𝗽𝗳 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗶𝘀𝗿𝗮𝗲𝗹𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗡𝗚𝗢 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗥𝗲𝗰𝗵𝘁𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝗔𝘀𝘆𝗹𝘀𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗠𝗶𝗴𝗿𝗮𝗻𝘁*𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 – HOTLINE von Silvina Landsmann ist ein Dokumentarfilm, der die Arbeit von „The Hotline for Refugees and Migrants“, einer israelischen Menschenrechtsorganisation, beleuchtet. Rund um die Uhr sind die Frauen der Hotline für Flüchtlinge und Migranten in Tel Aviv im Einsatz. Sie kümmern sich um die Rechte von Menschen ohne Papiere, geben juristischen Rat, übernehmen Behördengänge und machen Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache. Die Kamera wirft uns mitten ins Geschehen.

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LEINWANDBEGEGNUNGEN: Nice Ladies

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𝗖𝗵𝗲𝗲𝗿𝗹𝗲𝗮𝗱𝗶𝗻𝗴 𝗮𝗹𝘀 Ü𝗯𝗲𝗿𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗸𝗮𝗺𝗽𝗳 – Die Cheerleaderinnen des Teams „Nice Ladies“ aus Charkiw, Ukraine, sind die ältesten Teilnehmerinnen bei Wettkämpfen. Für sie geht es jedoch nicht ums Gewinnen, sondern um mehr als nur Freizeitbeschäftigung. In Russlands Krieg in der Ukraine wird ihr Zusammenhalt auf die Probe gestellt, und sie stehen vor der Entscheidung zwischen Heimat und Sicherheit. Sveta flieht mit ihrer Familie in die Niederlande, während Kapitänin Valia und Trainerin Nadia in Charkiw bleiben. Trotz Terror und Herzschmerz versuchen sie, den Kontakt zu halten.

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NATIVE NORTH AMERICAN MOVIES: Beans

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𝗩𝗼𝗻 𝗿𝗲𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗘𝗿𝗲𝗶𝗴𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗶𝗻𝘀𝗽𝗶𝗿𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗿 𝗖𝗼𝗺𝗶𝗻𝗴-𝗼𝗳-𝗮𝗴𝗲-𝗙𝗶𝗹𝗺 – Während der sogenannten „Oka-Krise“ kam es 1990 zu bewaffneten Zusammenstößen zwischen First-Nation-People und der kanadischen Regierung. Erweiterungspläne eines Golfplatzes der Stadt Oka, Québec, erstreckten sich über Mohawk-Gebiete, u.a. ein alter Friedhof hätte dem Projekt weichen sollen.

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NATIVE NORTH AMERICAN MOVIES: Atanarjuat – Die Legende vom schnellen Läufer

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𝗘𝗽𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗗𝗿𝗮𝗺𝗮 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗿𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗜𝗻𝘂𝗶𝘁-𝗙𝗶𝗹𝗺𝗰𝗿𝗲𝘄 – Irgendwo in der östlichen Arktik am Ende des ersten Jahrtausends: Nachdem ein Schamane in Igloolik („Platz der Schneehäuser“) einen Fluch über die Gemeinde ausspricht, brechen soziale Konflikte um Mord, Macht, Rache und Eifersucht aus. Nach dem Tod des ehemaligen camp leaders übernimmt Sauri dessen Rolle, während sein Rivale Tulimaq zum Gespött seiner Nachbarn wird. Die Streitigkeiten der Väter übertragen sich auf deren Kinder.

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NATIVE NORTH AMERICAN MOVIES: The Body Remembers When the World Broke Open

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𝗞𝗼𝗻𝗳𝗿𝗼𝗻𝘁𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘇𝘄𝗲𝗶𝗲𝗿 𝘀𝗼𝘇𝗶𝗮𝗹𝗲𝗿 𝗠𝗶𝗹𝗶𝗲𝘂𝘀 – Das auf Festivals (u.a. Canadian Screen Awards und imagineNATIVE Film and Media arts Festival) preisgekrönte Drama verfolgt in langen Shots die Begegnung zweier indigener Frauen. Aíla (Blackfoot und Sami, dargestellt von Regisseurin Tailfeathers), die gerade von einem Termin zur Einsetzung eines IUP kommt, sieht wie eine junge Frau (Kwakwaka‘wakw, dargestellt von Nelson) auf offener Straße von einem Mann beschimpft wird. Rosie ist schwanger von ihrem gewalttätigen Freund, dessen Appartement sie mit dessen Mutter teilen.

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NATIVE NORTH AMERICAN MOVIES: Smoke Signals

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𝗧𝗿𝗮𝗴𝗶𝗸𝗼𝗺𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗥𝗼𝗮𝗱𝗺𝗼𝘃𝗶𝗲 – Als erste größere Produktion, bei der Natives sowohl vor als auch hinter der Kamera standen, erleben wir den tristen Alltag zweier Heranwachsender im Coeur d‘Allene Indian Reservat in Plummer, Idaho. Verspielt greift der Film Klischees des Kinos auf. Im Fernsehen laufen schwarz-weiß-Western, Victor macht sich über Thomas‘ Vorliebe für Der mit dem Wolf tanzt lustig, erklärt ihm, dass man als „Indian“ stets stoisch auszusehen habe, und nicht zuletzt wird darüber philosophiert, warum John Wayne in seinen Filmen nie seine Zähne zeige.

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NATIVE NORTH AMERICAN MOVIES: Powwow Highway

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𝗜𝗻𝗱𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲 𝗜𝗱𝗲𝗻𝘁𝗶𝘁ä𝘁 𝗶𝗺 𝗺𝗼𝗱𝗲𝗿𝗻𝗲𝗻 𝗔𝗺𝗲𝗿𝗶𝗸𝗮 – 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗣𝗲𝗿𝗹𝗲 𝗱𝗲𝘀 𝗜𝗻𝗱𝗲𝗽𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻𝘁 𝗠𝗼𝘃𝗶𝗲𝘀 – »POWWOW HIGHWAY ist der bahnbrechende Native-Spielfilm, der die Filmindustrie revolutionierte und das Narrativ über Native Americans für immer veränderte. Er war der Wegbereiter für die indigene Erzählkunst im Kino.« (Red Nation International Film Festival)

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NATIVE NORTH AMERICAN MOVIES: Reel Injun

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𝗭𝘂𝗿 𝗘𝗶𝗻𝗳ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴: 𝗙𝗿𝗲𝗺𝗱𝗿𝗲𝗽𝗿ä𝘀𝗲𝗻𝘁𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗜𝗻𝗱𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗛𝗼𝗹𝗹𝘆𝘄𝗼𝗼𝗱𝘀 – Indigene wie nicht-indigende Filmschaffende diskutieren die Genese und (Re-)Produktion von Stereotypen im Western wie dem „drunken indian“ und dem gesicht- und geschichtslosen „Indianer“, der aus dem Nichts auftaucht, um weiße Frauen zu entführen und Männer zu skalpieren. Auch das romantisierte Bild des „edlen Wilden“ (in Deutschland vor allem durch die Winnetou-Filme geprägt) wird thematisiert, sowie die Bedingungen, welche Natives über Jahrzehnte aus der Filmproduktion ausschlossen.

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WERKSTATTKINO KURZFILM: Die Grenzen der Arbeit

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𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 𝘇𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗝𝗼𝗯 𝘂𝗻𝗱 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗲𝘂𝘁𝘂𝗻𝗴 – Die vier Filme untersuchen die Bedingungen von Arbeit und loten die Grenzen zur Ausbeutuung aus. Es geht um Sexarbeit, die Bedingungen sozialer Berufe, Arbeiter und Unternehmertum sowie das Leben als Model.

Proll!
Murat, Juri und Cornelia gehören zu den so genannten \arbeitenden Armen\ – als Klickarbeiter, in einer Kartonagenfabrik und als freiberufliche Paketzusteller sind sie nur durch ihre niedrigen Löhne verbunden. Jeder kämpft auf sich allein gestellt.
D 2021 · R: Adrian Figueroa · 30‘

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